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Autoshow

Mercedes-AMG GLE 53 Coupé: AMG-Version mit 435 PS

Mit doppelter Aufladung und EQ Boost

08/28/2019, 08:34 AM

Gleichzeitig mit dem neuen Mercedes GLE Coupé startet auch eine AMG-Version: Das AMG GLE 53 Coupé hat den gleichen 435-PS-Benziner wie der in Genf vorgestellte normale AMG GLE 53 (und im CLS 53 sowie im E 53). Messepremiere hat die Affalterbach-Version auf der IAA in Frankfurt (12. bis 22. September 2019).

Der Reihensechszylinder bietet eine doppelte Aufladung und einen zusätzlichen elektrischen Verdichter. Über seine 435 PS hinaus liefert der EQ Boost kurzzeitig über das 48-Volt-Mildhybridsystem weitere 22 PS elektrische Leistung. Außerdem bietet der Antrieb Hybrid-Funktionen wie Segeln. Wie der AMG GLE 53 hat auch die Coupé-Version einen vollvariablen Allradantrieb (AMG Performance 4Matic+) und eine Neungangautomatik (AMG Speedshift TCT 9G)

Ebenfalls vom GLE 53 bekannt sind die AMG-spezifischen Fahrmodi sowie das AMG-spezifische Luftfederung mit elektromechanischer Wankstabilisierung. Optisch hebt sich das Auto durch einen andere Kühlerverkleidung ab: Statt eines Tüpfelgrills hat die AMG-Variante senkrechte Lamellen:

Ein weiterer Designunterschied ist der Stern im Doppelring. Die Frontschürze weist spezifische Details wie schwarze Flics auf. Die Radlaufverbreiterungen bieten Platz für die großen Räder - serienmäßig montiert sind 20-Zoll-Aluräder mit AMG-Schriftzug. Auf Wunsch stehen sechs weitere Felgenvarianten von 20 bis 22 Zoll zur Auswahl.

Dm Heck fallen im Vergleich mit der bürgerlichen Version der anders gestaltete Diffusor und die zwei runden Doppelendrohrblenden auf. Individualisierungsmöglichkeiten bietet das optionale AMG-Night-Paket. Es beinhaltet dunkel getönte Scheiben sowie Frontsplitter, Zierteile in der Frontschürze, dem Diffusor und den äußeren Lufteinlässen, Spiegelkappen, Fensterrahmen und Endrohrblenden in Schwarz.

Innen gibt es bei der AMG-Version rote Ziernähte und rote Sicherheitsgurte sowie Sitze mit AMG-Plakette in den vorderen Sitzlehnen. Auch das AMG-Lenkrad der neuesten Generation im Drei-Speichen-Design mit Aluminium-Schaltpaddles sowie die Edelstahl-Pedale fallen auf. Optional gibt es Zierelemente in Carbon.

Serienmäßig wird eine in Affalterbach neu entwickelte Luftfederung (AMG Ride Control+) mit adaptive Dämpfern eingebaut. Die Dämpferkennlinie lässt sich in den drei Stufen "Comfort", "Sport" und "Sport+" vorwählen. Für den Offroad-Einsatz sind die zwei Stufen "Trail" und "Sand" hinzugekommen. Ein neues Feature ist die aktive Wankstabilisierung (AMG Active Ride Control) mit zwei unabhängig voneinander arbeitenden, elektromechanischen Aktuatoren an Vorder- und Hinterachse. Das System reduziert nicht nur Wankbewegungen bei Kurvenfahrten, sondern ermöglicht auch eine genauere Abstimmung des Einlenk- und Lastwechsel­verhaltens. Außerdem erhöht es den Fahrkomfort bei Geradeausfahrt, weil beispielsweise Anregungen durch einseitige Fahrbahnunebenheiten ausgeglichen werden, so Mercedes

Die elektromechanische Sport-Parameterlenkung ist variabel übersetzt. Zudem ist die Lenkkraftunterstützung in zwei Stufen unterschiedlich abgestimmt. Welche zum Einsatz kommt, hängt vom gewählten Fahrmodus ab.

Die Sportbremsanlage verfügt vorn über innenbelüftete und gelochte Integralbremsscheiben mit 400 Millimeter Durchmesser zum Einsatz sowie silberne Zwei-Kolben-Festsättel mit schwarzem AMG Schriftzug. Hinten messen die innenbelüfteten Integralbremsscheiben 345 Millimeter; sie  werden von Ein-Kolben-Faustsätteln umfasst. Der Vorteil von Integralbremsscheiben besteht darin, dass sie sich bei Erwärmung radial ausdehnen und beim Abkühlen auch wieder radial schrumpfen. So werden Spannungen und Rissbildung durch thermische Belastungen vermieden.

Ein besonderes akustisches Erlebnis soll die optionale Klappen-Abgasanlage bieten. Je nach Fahrprogramm wandelt sich dabei die Klangcharakteristik von zurückhaltend bis emotional.

Optional gibt es AMG Track Pace. Damit lassen sich bis zu 80 Daten sowie Rennstrecken-Zeiten erfassen und analysieren. Viele werden auf Wunsch in Echtzeit auf den MBUX-Displays oder im optionalen Head-up-Display dargestellt. Auch Beschleunigungs- und Verzögerungswerte lassen sich messen und speichern.

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