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Classic

Z3 mit 12 Zylindern und M5 Cabrio: Die unglaublichen Prototypen von BMW M

In einem Video zeigt BMW M bislang geheim gehaltene Einzelstücke

von Michael Andrusio

07/02/2022, 03:00 AM

50 Jahre alt wird die M-Abteilung von BMW in diesem Jahr. Grund genug, im BMW Museum eine Sonderausstellung mit besonderen Fahrzeugen von BMW M - teils für die Rennstrecke, teils für die Straße - zu zeigen.

Faszinierende Fahrzeuge mit dem Buchstaben M gab es in den vergangen 50 Jahren ja genug. Aber man hat sich auch damit befasst, die Grenzen des Machbaren noch weiter auszuloten. Und dabei entsprechende Prototypen - mit teils verwegenen Kombinationen aus Auto und Motorisierung - angefertigt.

So entstand in der Prototypenfertigung z.B. ein Z3 bzw. M Roadster, wie die scharfe Version des offenen Bayern hieß, mit V12-Motor unter der Haube. Als M Roadster hatte der Z3 einen Reihensechszylinder mit 321 PS. In der Prototypenabteilung wurde aber ein V12 aus dem damaligen 7er in den Motorraum verpflanzt - die Länge für sechs Zylinder in Reihe hatte der Maschinenraum ja. "Man kriegt ihn natürlich rein. Von der Länge her ist das auch ein Sechszylinder, er hat halt zwei davon", erklärt Hans Rahn, Chef des Prototypenbaus bei BMW M. "Brachial" nennt Rahn den M Roadster mit V12.

M5 Cabrio

Ebenfalls ein Einzelstück ist der M5 als Cabriolet. Der offene BMW hatte unter anderem ein in den Sitz integriertes Gurtsystem oder einen variablen (also hochklappbaren) Verdeckkasten.

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Was hat man bei der M Prototypenfertigung noch gemacht? Unter anderem hat man in den damaligen 8er den Zwölfzylinder aus dem Le Mans Rennwagen für das 24-Stunden-Rennen, eingebaut. Leistung: 640 PS. Zudem wurde die Karosserie aus Kunststoff gefertigt und am Heck zusätzliche Lufteinlässe, die der Serien-8er nie hatte, installiert.

Das Auto wurde von den M Leuten auch tatsächlich bewegt, wurde aber schlussendlich als zu wertvoll erachtet und ist nun Teil der besonderen Sammlung.

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