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E-Mobility

Tesla öffnet Supercharger-Netz für andere Marken in Österreich

Bei uns stehen nunmehr 133 Stellplätze an zehn Standorten für Fremdfahrzeuge zur Verfügung.

05/18/2022, 12:30 PM

Gestartet hat Tesla das Projekt "Tesla Supercharger-Zugang für Fremdmarken" im November 2021 in Frankreich, Norwegen und den Niederlanden. Tesla baut diesen Service nun aus und ab sofort gehört auch Österreich dazu. Neben Österreich wird der Zugang nun auch in Schweden, UK, Belgien und Spanien möglich. Damit wächst die Zahl der für Fremdmarken zugänglichen Supercharger-Ladeplätze europaweit auf über 2900 an 200 verschiedenen Standorten.

In Österreich betreibt Tesla aktuell 24 Supercharger-Standorte, von denen werden 10 im Zuge des Projekts freigeschaltet:

  • Wiener Neustadt, 14 Schnellladeplätze
  • St. Georgen, 8
  • Asten,  12
  • Salzburg,  12
  • Laßnitzhöhe, 12
  • St. Anton, 10
  • Eberstalzell, 12
  • Langkampfen, 27
  • Wien, 16
  • Salzburg-Nord, 10

Die Stationen wurden dabei bewusst so gewählt, um eine bestmögliche Kundenerfahrung für Tesla Fahrer und auch die Halter von Fremdfabrikaten zu ermöglichen, beispielsweise durch die Standortgröße, geringste Wahrscheinlichkeit überhöhter Auslastung und Wartezeiten etc., heißt es bei Tesla.

Um die Supercharger nutzen zu können, benötigen die Kunden die Tesla App (Version 4.2.3 oder höher). Tesla-Fahrer können diese Stationen wie gewohnt weiter nutzen, und bei Tesla heißt es, dass man jeden Standort genau auf Engpässe überwachen werde und natürlich das Feedback der Kunden für eventuelle Anpassungen berücksichtigen wird.

Preise

Das Pilotprojekt ermöglicht ein kostenpflichtiges Mitgliedschaftsmodell für Fremdkunden. Diese können sich per Registrierung über die Tesla-App dann dafür entscheiden, z.B. im Fall von Österreich eine monatliche Mitgliedsgebühr von 12.99 €  zu zahlen, um Zugang zu günstigen kWh-Preisen von aktuell 52 Cent pro kWh zu erhalten. Nichtmitglieder haben ebenfalls Zugang zu den Superchargern, jedoch zu einem höheren kWh-Preis von durchschnittlich 70 Cent pro kWh. Die Tarife variieren je nach Standort (lokale Stromkosten, Auslastung, etc.), und die jeweiligen Ladepreise können in der Tesla-App stets eingesehen werden.

Die Zahl der für Fremdmarken zugänglichen Supercharger-Ladeplätze wächst so europaweit auf über 2900 und Tesla erklärt, so nun das größte öffentlich zugängliche Schnellladenetz ab/über 150 kW Ladeleistung für Elektroautos in Europa anbieten zu können.

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