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Alle Neuen von BMW 2015

Heuer kommt die teure Technik aus den extremen i-Modellen von BMW im normalen Programm der Bayern an – und Mini verlängert.

von Horst Bauer

01/26/2015, 09:38 AM

Mit der Entwicklung der von aufwendigem Leichtbau und elektrischer Motorisierung geprägten i-Reihe (i3, i8) hat sich BMW zuletzt wirtschaftlich weit aus dem Fenster gelehnt. Aber ab heuer soll diesseits der Nischen die Ernte dafür eingefahren werden.

Einerseits durch die Anwendung der beim i8 gelernten Plug-in-Technik bei ausgewählten Serienmodellen. Den Anfang dabei macht der X5 Xdrive 4,0 e, der im Herbst als erster BMW der Stammreihe mit Plug-in-Antrieb auf den Markt kommen wird. Ein halbes Jahr später wird die Technologie auch im 2er Active Tourer zu haben sein.

Anderseits ist man jetzt auch so weit, das bei den i-Modellen gesammelte Wissen um Leichtbau unter Verwendung von Kohlefaser in der Großserie anwenden zu können. Erstes Modell, bei dem sich das massiv auswirken wird, ist der neue 7er, den man Ende des Jahres zu sehen bekommen wird.

Bereits Ende Februar startet hingegen die offene Version des 2er-BMW bei uns . Eigentlich der Nachfolger des 1er-Cabrios, setzt sich der Neue genau so eine Klasse höher, wie dies das 4er-Cabrio als Nachfolger des offenen 3er getan hat. Länger (um 72 mm) und breiter (26 mm) als der Vorgänger und mit 30 Liter mehr Kofferraum gesegnet, gibt es das 2er Cabrio mit Motorisierungen von 184 bis 326 PS, darunter ein Diesel mit 190 PS. Die Freude am offenen BMW-Fahren beginnt ab einem Basispreis von € 39.800,–.

Neuigkeiten gibt es auch von einer ganz anderen Ausformung der 2er-Reihe, dem kompakten Minivan 2er Active Tourer. Nach der bereits vor dem Winter gestarteten Allradvariante, kommt heuer im Herbst die Langversion auf den Markt. Der BMW Grand Tourer hat eine dritte Sitzreihe zu bieten, die zusammengeklappt eine flachen Kofferraumboden ergibt und den Fronttriebler zu einem Siebensitzer macht. Apropos Antrieb: Wie den Active Tourer wird es den Grand Tourer gegen Aufpreis auch mit 4 angetriebenen Rädern geben.

Ebenfalls mit beiden Antriebsformen wird der neue X1 zu haben sein. Er wird von der Heckantriebs-Plattform des Vorgängers auf die Frontantriebs-Bodengruppe des 2er umgestellt und macht optisch mehr auf SUV als bisher. Damit passt er jetzt besser in die Familie, deren Oberhäupter ab 11. April bei uns zu haben sein werden. Sowohl der X5 M als auch der X6 M werden von einem 4,4-Liter-V8 mit 575 PS befeuert und kosten ab € 150.850 bzw. € 154.350,–.

Ende März kommt die optisch und technisch aufgefrischte 1er-Reihe. Motorisch stehen für den 1er zusätzlich neue 3- und 4-Zylinder-Motoren zur Auswahl, sparsamstes Modell ist der 116d Efficient Dynamics Edition mit 116 PS mit einem Durchschnittsverbrauch von 3,4 Litern und einer Emission von 89g CO².

Mini

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Bei den britischen Kleinwagenspezialisten der Bayern lautet das Neuvorstellungsmotto heuer "stärker und größer".

Ersteres bezieht sich auf die gerade auf der Autoshow in Detroit offiziell vorgestellte Top-Version der neuen Mini-Generation. Der John Cooper Works ist mit seinen 231 PS aus einem Zweiliter-Turbomotor (320 Nm) der stärkste Mini aller Zeiten. Er schafft den Sprint auf Tempo 100 in beachtlichen 6,3 Sekunden und eine theoretische Spitze von 246 km/h. Portioniert wird all die Kraft von einem 6-Gang-Steptronic-Getriebe, auf die Straße gebracht von 17-Zoll-Rädern. Der Österreichstart ist für März geplant.

Zum Thema "größer" schließlich bringt man im Herbst (Premiere auf der IAA in Frankfurt) den neuen Clubman. Die Kombivariante des Mini wird in der neuen Generation auf 4,25 m verlängert (aktuell 3,96 m) und erstmals mit vier vollwertigen Seitentüren ausgestattet.

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