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Aston Martin präsentiert sein erstes SUV - den DBX

Das SUV ist der erste "Full-Size"-Fünfsitzer in der 106-jährigen Geschichte von Aston Martin.

11/20/2019, 10:18 AM

Nun ist also auch die britische Nobelmarke Aston Martin im Club der SUV-Anbieter. Bentley (Bentayga) und Rolls-Royce (Cullinan) haben vorgelegt, da wollte auch Aston Martin nicht abseits stehen. Das entsprechende Fahrzeug hört auf den eher schlichten Namen DBX.

Der DBX ist dabei der erste "Full-Size"-Fünfsitzer in der 106-jährigen Geschichte der Marke, wie die Briten erklären. Basis für den DBX, der in einem eigens dafür konstruierten Werk in St. Athan, Wales, gebaut wird, ist eine neue, maßgeschneiderte SUV-Plattform.

Der knapp über fünf Meter lange DBX ist 1,68 Meter hoch und wiegt 2.245 kg. Die Karosserie hat Aston Martin in Verbund-Aluminium-Bauweise gefertigt, um sie möglichst leicht und steif zu machen.

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Der Kofferraum bietet ein Laderaumvolumen von 632 Litern, wobei die Rücksitze im Verhältnis 40:20:40 umgeklappt werden können. Optional bietet Aston Martin spezielle Zubehörpakete fürs Laderaummanagement an. So beinhaltet zum Beispiel das Pet Pack unter anderem eine mobile Waschanlage, die "für die Bedürfnisse eines schmutzigen Hundes nach dem Spaziergang ideal ist". Alternativ liefert das Snow Pack Stiefelwärmer, wenn man nach einem Skiausflug zum Auto zurückkehrt.

Motor

Angetrieben wird der DBX von einem 4-l-V8-Biturbo-Motor, der von Mercedes-AMG geliefert wird. Die Leistung liegt bei 550 PS (wobei Zylinder abgeschaltet werden, wenn nicht die volle Leistung gefragt ist). Auf 100 km/h beschleunigt der DBX in 4,5 Sekunden, die Spitze gibt Aston Martin mit 291 km/h an.

Für die Übertragung von Leistung und Drehmoment auf die Straße ist ein 9-Gang-Automatikgetriebe mit Drehmomentwandler verantwortlich, zusammen mit einem Allradantrieb mit aktiven Differenzialen. Die Briten setzen auf ein aktives Zentraldifferenzial und ein elektronisches hinteres Sperrdifferenzial (eDiff). Die Kraft wird so sowohl zwischen Vorder- und Hinterachse als auch  zwischen den Hinterrädern verteilt werden.

Die adaptive Dreifach-Luftfederung wurde mit dem neuesten elektrischen 48V Anti-Roll-Kontrollsystem (eARC) und mit elektronisch gesteuerten adaptiven Dämpfern kombiniert. Der Fahrer hat so auch die Möglichkeit, die Bodenfreiheit um 45 mm zu erhöhen oder um 50 mm abzusenken.

Im Interieur verfügt der DBX über einen 10,25" TFT-Bildschirm in der Mittelkonsole, während ein 12,3" TFT-Bildschirm dem Fahrer alle nötigen Informationen liefert. Apple CarPlay ist in der serienmäßigen Ausstattung enthalten, ebenso wie ein 360°-Kamerasystem und eine Innenraumbeleuchtung mit 64 Farben in zwei Zonen.

Die ersten 500 Kunden erhalten ihren DBX übrigens mit "1913 Package" -  inklusive besonderen Logo auf dem Kotflügel, speziell designten Seitenschwellern und einer Prüfplakette. Die Autos werden zudem von Aston Martin Boss Andy Palmer persönlich inspiziert und freigegeben.

Ausgeliefert wird der Aston Martin DBX ab Frühjahr 2020. Was das SUV  bei uns kosten wird, steht noch nicht fest. Zum Vergleich: In Deutschland beginnen die Preise bei 193.500 Euro.

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