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Audi A1: Vom Polo abgesetzt

Was der neue noble Kleine kann, der ab August bei uns zu haben ist.

12/05/2011, 07:42 AM

Audi und Kleinwagen - das ist eine Geschichte, die bisher mit dem Audi 50 im Jahr 1974, der später der erste VW Polo wurde, und dem Audi A2 1999 zwar zukunftsweisend, aber eher erfolglos verlief.

Beim dritten Anlauf, dem neuen Audi A1, orientierte man sich daher nicht an den Vorgängern, sondern schlug neue Wege ein. Im Gegensatz zum Audi 50 setzt er sich deutlicher vom Polo ab und ist auch nicht hoch und schmal wie der A2, sondern tritt breitschultrig und sportlich auf. Basierend auf der Plattform des neuen VW Polo, spielt er in der Klasse gegen andere sportliche Premium-Kleinwagen wie den Mini von BMW oder den Alfa Romeo MiTo an.

Schon beim ersten Anblick ist der noble Kleine als Audi erkennbar: Mit dem großen Kühlergrill als Familiengesicht und der seitlichen Sicke trägt er die Ingolstädter Erkennungszeichen. Für den Dachbogen steht eine Zweitlackierung zur Verfügung. Die schicke Dachform führt auch dazu, dass die Hinterbänkler genug Knieraum haben, aber bald am Dach anstoßen. Bleibt abzuwarten, welche Dachform der geplante Fünftürer haben wird. Vorne und im Kofferraum geht's hingegen durchgehend großzügig zu.

Nüchtern

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Freude macht die Innenraumgestaltung. Genauso wie beim Außendesign setzen die Audianer nicht auf verspielten Retro-Look, sondern auf einen nüchternen Auftritt und hochwertige Materialien, der mit farbigen Luftausströmern, Sitzen und Türverkleidungen aufgelockert wird.

Auch wenn er mit nur 1040 Kilo Eigengewicht einer der leichtesten Kleinwagen ist, liegt er satt auf der Straße. Die Karosserie besteht dabei Audi-untypisch nicht aus Aluminium, sondern durchgängig aus Stahl. Ganz im Stile seiner Konkurrenten wartet er mit einem sportlich-straffen Fahrwerk auf, womit er etwas härter als der Polo abgestimmt ist. Auch Kurven nimmt er sportlich, schließlich hat Audi sogar die Batterie in den Kofferraum versetzt, um mit einer möglichst gleichmäßigen Gewichtsverteilung ein ausgewogenes Fahrverhalten zu erzielen.

Schon der kleinste Benziner mit 86 PS machte bei ersten Testfahrten einen flotten Eindruck. Mehr Durchzug - und sattes Drehmoment - liefern naturgemäß die Diesel mit 90 und 105 PS. Der kleinere emittiert dabei nur 99g/km . Überaus sportlich geht's dann beim TFSI mit 122 PS zu, der auch mit Doppelkupplungsgetriebe (DSG) erhältlich ist. Trotzdem bleibt noch Spielraum für PS-starke Überraschungen. Alle Motoren verfügen über Direkteinspritzung, Turbo, Start-Stopp-Automatik sowie Bremsenergie-Rückgewinnung.

Preislich startet der Audi A1 bei € 16.500,- für den Basis-Benziner. Allerdings ist die Klimaanlage extra zu bezahlen. Teuerstes Modell ist der TFSI mit 122 PS und DSG, der auf € 22.830,- kommt.

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