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Audi A6 3.0 TDI: Schöner Sparen

Die neue Businessclass aus Ingolstadt liefert weitere Kauf-Argumente .

von Horst Bauer

12/05/2011, 07:42 AM

Die Firmen-Parkplätze und -garagen bekommen gerade ein sanfte Modernisierung ihrer Möblierung verpasst.

Mit der neuen Generation des Audi A6, der klassischen Business-Limousine des heimischen gehobenen Managements, wird dort die Optik durchlüftet. Aber eben gerade so viel, dass die Kollegen, deren Leasingvertrag für das Vorgängermodell noch nicht abgelaufen ist, kein Hierarchieproblem bekommen.

Denn eine der Stärken des neuen A6 ist seine zeitlos-moderne Form, die den Vorgänger nicht veraltet aussehen lässt, ohne sich selbst zu sehr zu verstecken. Ein anderer Pluspunkt, der ihn zum Manager-Liebling macht, findet sich in der Aufpreisliste. Diese ist prall gefüllt mit allem, was das Leben an Bord erleichtert und luxuriöser macht und auch in einem A8 nicht deplatziert wirken würde - ohne nach außen zu viel davon zu zeigen. So lassen sich wie im vorliegenden Fall knapp zwei Drittel des Grundpreises noch einmal in Zusatzausstattungen investieren - und keiner merkt's, der nicht soll.

Luft

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Dafür aber die Passagiere und vor allem der Pilot. Die aktive Luftfederung zum Beispiel erlaubt durch die merkbare Spreizung der Voreinstellungen für Komfort und Sport sanftes Dahinschweben genauso wie ambitioniertes Kurvenheizen. Dieses wird vom durchzugsstarken Dreiliter-TDI und der flinken 7-Gang-Automatik perfekt unterstützt, genauso wie von der präzisen Lenkung.

Die zweite Persönlichkeit des neuen A6 - abseits der erwarteten sportlich-agilen Limousine - zeigt sich, wenn man die Eco-Einstellung anwählt. Dann greift man zwar nicht auf das volle Kraft-Potenzial zurück und die Spritzigkeit ist merklich gedämpft, dafür lässt sich der ausgewachsene 4,9-Meter-Audi mit weniger als 7 Liter Durchschnittsverbrauch immer noch sehr souverän dahinsegeln. Was ein neues Argument für Fuhrparkleiter und Kostenrechner ist, und sich auch gegen die Hybrid-Fraktion gut macht.

Weniger gut machte sich im Testwagen das ständige Knarzen an der verstellbaren Lenksäule. Das kam wohl aus dem sie umgebenden Balg und wäre woanders auch kaum aufgefallen.

Aber für die Qualitäts-Apostel von Audi gelten eben andere Maßstäbe.

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