Der Suzuki SX4 startet bei uns Mitte September.
Der Suzuki SX4 startet bei uns Mitte September.

© Andrusio Michael

Autosalon Genf: Neue SUV

Auf kleiner Fläche hoch hinaus

Sport Utility Vehicles. Selbst im automobilen Kindergarten will die Kundschaft jetzt höher sitzen

von Christian Vavra

03/08/2013, 10:06 AM

Die Pressetexte der Autohersteller wimmeln dieser Tage nur so von „Crossover“, SUV und ähnlichen Ausdrücken. Tatsächlich schießen die Autos selbst in den Kleinwagensegmenten überall in die Höhe.

Selbst in der kleinsten Klasse macht sich der VW Cross Up größer – die Karosserie ist nämlich (etwas) höhergelegt. Das Wägelchen kommt zudem auf 16-Zoll-Rädern daher sowie mit den üblichen Beplankungen an den Seiten und einer Dachreling. Start für den Viertürer mit 75-PS-Benziner ist voraussichtlich im Hochsommer.

Ford setzt mit dem EcoSport eins drauf, man muss sich in Europa allerdings mindestens bis Jahresende gedulden. Der EcoSport wird mit zwei Benzinervarianten (1,0-l-Turbo mit 125 PS oder 1,5-l-Motor mit 110 PS) und einer Dieselversion (1,5 l, 90 PS) auf den Markt kommen.

Die Franzosen kommen

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Da sind die beiden französischen Autokonzerne schon weiter. Der Renault Captur als „Stadt-Crossover auf Basis B-Plattform“ (Renault) ist ab Mitte April in Österreich zu kaufen. Die Eckdaten: 4,12 m lang, 1,57 m hoch, 1,77 m breit, 20 cm Bodenfreiheit, Kofferraumvolumen 377 bis 455 l. Die Rückbank ist verschiebbar. Motoren zum Start: Zwei Benziner (90 und 120 PS) und ein 90-PS-Diesel. Die Preise stehen noch aus.

Darüber wird auch bei Peugeot intern noch verhandelt, der Einstiegspreis für den 2008 (ab Mitte Juni) soll aber unter 16.000 Euro liegen. Auch der kleine Löwe bleibt mit 4,16 m Länge sehr kompakt. Vier Benziner (82 bis 130 PS) sind in Österreich im Programm, daneben zwei Diesel (92 und 115 PS).

Suzuki hat mit dem neuen SX4, der in Genf zu sehen ist. noch ein Namenswirrwarr zu lösen. Denn das bisherige Modell „SX4“, das kleiner ist, wird es weiterhin geben. Möglich ist ein Namenszusatz für den Neuen, den die Japaner gerne als „Es-Cross-Four“ ausgesprochen hätten. Der Neue wird Mitte September in Österreich kaufbar sein. Er bietet ein neues Allradsystem mit vier Fahrmodi,das sich erst bei durchdrehenden Rädern zusätzlich zu dem Vorderradantrieb zum Dienst meldet. Das Auto ist 4,3 m lang und wird von einem 1,6-l-Benziner (120 PS) oder einem leistungsgleichen Dieselmotor angetrieben. Wahlweise gibt es Schaltung oder CVT-Automatik.

Hyundai liefert ab Herbst die Langversion des Santa Fe mit 2,2-l-Dieselmotor (197 PS), Automatik und AWD in einer fixen Konfiguration aus.

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