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Ausfahrt mit dem Mercedes GLA als 35 4matic von AMG

Der 35 hat es mit seinen 306 PS schon faustdick hinter den Ohren, dabei ist er nicht einmal der stärkste GLA.

von Michael Andrusio

08/13/2020, 03:00 AM

Dies ist also das Nesthäkchen unter den Mercedes-AMG SUV. Wo am oberen Ende ein G63 oder ein GLS 63 thronen, markiert am unteren Ende der GLA 35 den Einstieg in die Welt der Power-SUV von AMG. Aber Obacht! Auch der Kleine hat es schon faustdick hinter den Ohren. 

Unter der Motorhaube steckt im Fall des GLA 35 4matic ein 2-Liter-Turbomotor mit 306 PS. Damit beschleunigt der Benz in 5,2 Sekunden auf 100 km/h. Der Fahrer hat mehrere Fahrmodi zur Auswahl: Comfort, Sport, Sport+, Individual und Glätte. 

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Man genießt es eigentlich schon im Comfort-Modus mit dem GLA übers Land zu cruisen. Der Motor grollt und man weiß, Kraftreserven sind jederzeit und im Überfluss vorhanden. Dazu kommt ein flott schaltendes 8-Gang-Automatikgetriebe und dank Allradantrieb 4matic wird die Kraft auch einigermaßen manierlich auf die Straße übertragen. Grundsätzlich wird man mit dem Kompakt-SUV mit Frontantrieb unterwegs sein, je nach Quer- und Längsbeschleunigung, Lenkwinkel, Drehzahldifferenz zwischen den einzelnen Rädern, Gangwahl und Fahrpedalstellung wird die Kraft auch bis zu einem Verhältnis von 50:50 zwischen vorne und hinten verteilt. So wird der GLA 35 zu einem stimmigen Gesamt- bzw. Kraftpaket, mit es einfach Spaß macht, zu fahren.

Wenn einen Hafer sticht, stehen noch die Programme Sport und Sport+ parat, wo dann die Automatik die Gänge weiter ausdreht bzw. im Sport+ Modus auch noch die Auspuffanlage einen wilderen (bzw. wie es die AMG-Leute ausdrücken "emotionaleren") Ton anstimmt.

Das Stabilitätsprogramm ESP lässt sich per Knopfdruck zu einem späteren Eingreifen überreden bzw. auch ganz ausknipsen - dann sollte man aber wissen, was man tut.

Das Lenkrad liegt gut in der Hand und auch die Sitze sorgen für den nötigen Seitenhalt.

Mercedes-AMG traut der Kundschaft ja einiges zu und bietet optional das so genannte AMG Track Pace System an. Damit kann man auf einer Rennstrecke sein Fahrkönnen analysieren und verbessern. Das System ist in das Bediensystem MBUX integriert und mittels Augemented Reality Darstellung kann man sich sogar die Ideallinie einspielen lassen (vorzugsweise über das Head-up-Display und damit ohne ständig auf den Bildschirm schauen zu müssen). Jedenfalls sind Strecken wie der Nürburgring oder Spa-Francorchamps schon hinterlegt.

Was kostet der GLA als 35 4matic von AMG? Mit 60..070 Euro ist der kleine Wilde natürlich kein Sonderangebot.

Übrigens: Wem das nicht reicht, für den steht der GLA auch noch als 45 und 45S (mit 387 bzw. 421 PS) zur Verfügung.

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