Cadillac CTS
Cadillac CTS

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Fahrvorstellung

Cadillac CTS: Erste Ausfahrt mit dem luxuriösen Ami

Mit eigenständigem Design und starkem Turbo gegen deutsche Premiumanbieter.

von Michael Andrusio

04/05/2014, 07:22 PM

Cadillac will in Europa wieder vermehrt Flagge zeigen.

Und bietet den europäischen Platzhirschen, den vorwiegend aus Deutschland stammenden Premium-Limousinen, in ihrem Stammrevier, keck die Stirn. Noch dazu eine sehr kantig geformte.

Nach dem weitgehenden Rückzug von Chevrolet soll Cadillac die amerikanischen Autos repräsentieren – zur Verstärkung gibt’s die Chevrolet-Sport-Ikonen Corvette und Camaro. Cadillac hingegen setzt auf luxuriöse, unverwechselbar gestylte und kräftig motorisierte Limousinen. Und so ist neben dem bereits erhältlichen ATS ab sofort auch der brandneue CTS zu haben. Und der zielt direkt auf BMW-5er und Mercedes E-Klasse ab.

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Im Vergleich zum Vorgängermodell ist der CTS länger, flacher, geräumiger und vor allem leichter geworden. 128 Kilo haben die Entwicklungsingenieure dank Verwendung von reichlich Aluminium eingespart. Das tut der Dynamik gut, zumal es nur eine Motorisierung gibt, nämlich einen 2-Liter-Turbo mit 276 PS. Der arbeitet in Verbindung mit einer 6-Gang-Automatik, wahlweise wird die Kraft über die Hinterräder oder über alle vier Räder auf die Straße gebracht.

Serienmäßig in allen Modellen ist das Fahrwerk mit der variablen Dämpferverstellung mit der Bezeichnung Magnetic Ride Control, die bei einem Tempo von 50 km/h jeden Zentimeter eine andere Abstimmung wählen könnte. Trotz aller Dynamik bleibt der Cadillac auf der komfortablen Seite, für eine wirklich flotte Gangart sind die eher indirekte Lenkung und der beim Ausdrehen der Gänge recht kernig klingende Motor abträglich. Fürs souveräne Cruisen scheint der CTS aber wie geschaffen, zumal er auch die Fahrgäste mit viel Luxus umsorgt. Obamacare im Auto, sozusagen.

Dopplet hält besser

Auch Cadillac hat mittlerweile die analogen Anzeigen abgeschafft und baut für den Fahrer einen 12,3-Zoll-Schirm ein, der vor seiner Nase die relevanten Informationen in einer Fülle von Konfigurationsmöglichkeiten darstellt. Das allein reicht freilich nicht: In der Mittelkonsole findet sich auch noch ein 8-Zoll-Schirm fürs Cadillac-Infotainment-System CUE.

Stolz erklärt man bei Cadillac, dass die Materialien original sind – also was nach Holz ausschaut, ist auch Holz, alles was nach Alu ausschaut, ist Alu. Optional bzw. abhängig von der Ausstattung sind Goodies wie z. B. ein Einparkassistent verfügbar.

Die Preise beginnen bei € 59.095,– für die Version mit Heckantrieb und € 62.958,– für die Version mit Allrad.

Was weitere Motorisierungen betrifft, verrät Cadillac nur so viel, dass auch an einem Diesel gearbeitet wird.

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