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Chevrolet Camaro: Der ewige Asphaltcowboy

Die US-Sportwagenikone im angesagten Retrolook ist ab November wieder in Österreich zu haben.

von Michael Andrusio

12/05/2011, 07:42 AM

Er gehörte einst zu den Ikonen der US-Musclecar-Bewegung, der Chevrolet Camaro. Und er ist nun - so wie seine einstigen Rivalen Ford Mustang oder Dodge Challenger - in aktueller Form wieder da. Auch die Chevrolet-Designer ließen sich vom Original aus den ausklingenden 60er-Jahren inspirieren und das Auto bekam eine Optik, die den gewünschten Effekt hatte. Schon im ersten Jahr wurden in den USA mehr als 61.000 Autos verkauft (nach siebenjähriger Pause für die Camaro-Reihe).

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Nach dem ersten Ansturm am Heimatmarkt wird der Camaro nun auch auf dieser Seite des großen Teichs offiziell (in einer für Europa homologierten Version) angeboten. Die Modifikationen sind überschaubar und betreffen z. B. Nebelschlussleuchte oder dickere Stabilisatoren. Am Charakter ändert das nichts. Der Kraftprotz fühlt sich dann wohl, wenn sich der Fahrer für entspanntes Cruisen entscheidet. Die Lenkung ist eher auf der indirekten Seite und das Fahrwerk mehr auf der komfortablen. Dafür gibt es einen brachialen Antritt. Kein Wunder, ist doch der V8-Motor im Prinzip dasselbe Aggregat, das auch in der Corvette zum Einsatz kommt. Im Camaro leistet der 6,2-Liter 432 PS in Verbindung mit 6-Gang-Schaltgetriebe bzw. 405 PS, wenn man die Automatikversion bestellt. Um Sprit zu sparen, verfügt der Motor über Zylinderabschaltung, allerdings beträgt der Verbrauch immer noch 13,1 Liter (beim Schalter ist es 1 Liter mehr). Auf 100 km/h beschleunigt der Chevrolet in 5,2 Sekunden. Vom Motor vernimmt man meist nur ein dumpfes Grollen und nur bei höheren Drehzahlen wird der Klang kerniger.

Analoge Anzeigen

Im Interieur setzt sich der Retrolook fort, man hat einen schönen Mix aus analogen und digitalen Anzeigen gefunden. Vor allem die vier analogen Instrumente (für Öltemperatur, Öldruck, Getriebeöltemperatur und Batteriespannung) vor dem Ganghebel erinnern an die 60er-Jahre. Gewöhnen muss man sich nur an den Umstand, dass die Sicht nach hinten nicht die allerbeste ist.

So wie seine Vorgänger ist der neue Camaro nicht nur als Coupé, sondern auch als Cabrio zu haben. Das Verdeck arbeitet halbautomatisch (Sicherungshebel lösen und Knopf drücken) und ist aus Stoff, so beansprucht es keinen Platz im Kofferraum.

Die Preise: Das Coupé kostet ab € 58.900,-, das Cabrio ab € 64.900,-.

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