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Chevrolet Orlando: Eine coole Kiste

Eigenwillig gestylter Kompaktvan mit Platz für Sieben.

von Michael Andrusio

12/05/2011, 07:42 AM

Bei Chevrolet hat man Grund zum Feiern. Zum einen wurde die Firma vom Schweizer Auswanderer Louis Chevrolet 1911 gegründet (man wird also heuer 100) und zum anderen freut man sich über einen fulminanten Start ins Jahr - mit 1,1 Millionen verkauften Autos im ersten Quartal (weltweit).

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Ein Grund ist natürlich, dass man jede Menge funkelnagelneuer Autos hat und einiges kommt ja heuer noch. Ein neues Mitglied in der Chevrolet-Familie ist der Orlando. Ein Van, der mit 4,6 m Länge gerade noch zu den kompakten Vans (à la Touran oder Zafira ) zu zählen ist.

Technische Basis ist der Chevrolet Cruze bzw. Opel Astra. An Opel wird man auch im Interieur denken bzw. werden einige Schalter Opel-Fahrern vertraut vorkommen. Jedenfalls ist alles manierlich angerichtet und hübsch gemacht und es wurde auch an gescheite Details gedacht. Die Front der Mittelkonsole z. B. lässt sich wegklappen und dahinter hat man noch ein separates Fach - wo man einen MP3-Player bzw. iPod anschließen kann (unseren iPod wollte das Audiosystem aber partout nicht kennen).

Bestückt war unser Testwagen mit einem 1,8-l-Benzinmotor mit 141 PS. Damit ist für gute Fahrleistungen gesorgt, allerdings wird der Motor bei höheren Drehzahlen etwas lauter und so vermisst man bei Autobahntempo einen sechsten Gang.

Komfort

Vom Fahrwerk her ist der Orlando auf der komfortablen Seite angesiedelt, was für einen Familienvan passend ist. Die Lenkung arbeitet exakt genug, nur von den Bremsen würde man sich bessere Dosierbarkeit wünschen.

Stichwort Familienvan. Den Orlando gibt es nur mit sieben Sitzen, wobei die Sitze der dritten Reihe flach im Kofferraum ruhen. Klappt man sie auf, bekommt man ebendort Platz, wo es sich zumindest für kurze Strecken durchaus aushalten lässt - was dann (wie bei diesen Vans üblich) auf Kosten des Kofferraumvolumens geht. In der zweiten Reihe sitzt man jedenfalls gut und Chevrolet hat die Sitze nach hinten zu leicht ansteigend angeordnet. Noch ein kleiner Vorteil für die Hinterbänkler: Die Innenraumbeleuchtung (wenn man die Türen öffnet) ist zentral im Auto angebracht, vorne hat man nur zwei Lesespots.

Großes Plus für den Chevy Van ist sicher auch der Preis: Im 1,8 LTZ, der ab € 21.990,– kostet, sind alle wesentlichen Annehmlichkeiten und Sicherheitsausstattungen dabei (Navi optional erhältlich). Mit LS-Ausstattung gibt’s den Orlando übrigens auch schon ab € 18.990,–.

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