Chevrolet Trax small SUV
Chevrolet Trax small SUV

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Fahrbericht

Chevrolet Trax: Der fesche Bruder aus Amerika

Der Wettbewerb zwischen den GM-Töchtern Opel und Chevrolet geht in die nächste Runde.

05/02/2013, 08:03 AM

Der hochbeinige Opel-SUV-Zwerg namens Mokka aus Rüsselsheim ist derzeit heiß begehrt. Mit dem Trax wird das nicht anders werden: Noch einen Hauch fescher, weil bulliger und jugendlicher kommt der kleine Ami etwas flotter rüber. Vor allem die Front mit prominentem Grill und tief nach unten gezogener Schürze sorgt für einen mächtigen Auftritt.

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Innen unterscheiden sich die beiden Plattformbrüder etwas mehr: Der Trax weist im Gegensatz zum Rüsselsheimer einen großen digitalen Tacho auf – nur der Drehzahlmesser ist analog. Ab der Ausstattungslinie LT ist das hauseigene MyLink Serie: Ein 7-Zoll großer Touchscreen greift auf angeschlossene Smartphones zu und verwendet deren Apps für Musik, Telefonie oder auch Navigation. Ein sehr kluges System, das die Hardware des Telefones nutzt.

Besitzer eines iPhones können ihrer Siri (Sprachassistent in iOS) sogar Sprachbefehle geben, Nachrichten abhören oder versenden. Der Trax ist da also am Puls der Zeit.


Die Motorenpalette

Bekanntlich sind vor allem die inneren Werte wichtig: Nämlich im Inneren des Motorraumes. Dort werkt wahlweise ein Saug-Benziner mit 1,6 Liter Hubraum (130 PS), ein Turbo-Benziner mit 1,4 Liter (140 PS) oder ein 1,7-Liter-Diesel mit 130 PS. Die beiden Letzteren werden sich laut Prognose die Kunden recht brüderlich aufteilen und sind optional mit 6-Stufen-Automatik oder Allrad zu haben – aber (vorläufig) nicht mit beidem gleichzeitig. Eine Empfehlung kann für den Selbstzünder aufgrund seines stattlichen Drehmomentes von 300 Nm und gleichfalls für den Turbo-Benziner aufgrund seiner seidenweichen Laufruhe ausgesprochen werden.
Beide sind mit einer knackigen 6-Gang-Schaltung versehen und passen recht gut zum kleinen Chevy.


Die Preise beginnen bei € 18.490,– und sind nach oben natürlich variabel. Verfügbar wird der Trax ab Juni sein.
Bleibt aus der Sicht von Mutterkonzern General Motors zu hoffen, dass den Chevy in Europa nicht das selbe Problem ereilt wie den Opel Mokka – nämlich Lieferengpässe.

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