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Chronik der Wiederauferstehung
General Motors. Das Steuergeld zum Teil zurückgezahlt.
Das Drama spitzte sich im Frühjahr 2009 zu. Am 1. Juni gab General Motors dann endgültig die Bankrotterklärung ab. Dem Ausverkauf verwertbarer Teile des Firmenkonstrukts und der Abschreibung der restlichen Schulden folgte am 10. Juli die Neugründung von General Motors.
Der Staat investierte dafür 49,5 Milliarden Dollar an Steuergeld.
Der Restrukturierung und Neuausrichtung des Konzerns folgte im November des Vorjahres der größte Börsengang der Geschichte, durch den GM 23,1 Milliarden Dollar frisches Geld in die Kassen gespült wurde.
Genau diese Summe, bestehend aus Rückzahlungen, Zinsen und Dividenden, hat das Unternehmen bisher an den Staat zurückgegeben. Dieser besitzt nun nur noch rund 32 % der Aktien an GM und will diese vorläufig auch behalten.
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