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Fahrvorstellung

Citroën C4 Picasso: Die neu entwickelte dritte Generation erstmals gefahren

Das kann der komplett neue Minivan der Franzosen.

06/10/2013, 08:04 AM

Damit keine Missverständnisse über die Bedeutung des neuen Modells aufkommen, greift der Chef rhetorisch ins höchste Regal: „Dieser C4 Picasso ist nicht nur einfach ein neues Modell – er ist für uns der Beginn einer neuen Ära“, stellt Citroën-Boss Banzet klar.

Was sofort auffällt: Hier könnte der Platz rechts vorne zum beliebtesten an Bord werden. Verfügt er doch nicht nur wie der Fahrersitz über eine elektrisch einstellbare Kreuzstütze samt Rückenmassagefunktion, sondern kann auch mit einer auf Knopfdruck ausfahrenden Fußstütze geordert werden.

Dass der Platz daneben trotzdem attraktiv geblieben ist, muss den Fahrwerkstechnikern gedankt werden. Der Neue ist nämlich nicht nur 140 kg leichter und 4 cm kürzer als der Vorgänger, hat einen um 5,7 cm längeren Radstand sowie eine breitere Spur. Ohne ihn zur schaukelnden Sänfte zu machen, hat man bei der Fahrwerksabstimmung auch einen guten Kompromiss zwischen Komfort und Sportlichkeit gefunden.

Wenig Rätsel gibt die Bedienbarkeit im Cockpit auf. Der untere der beiden Bildschirme ist eingerahmt von ein paar Knöpfen zur direkten Anwahl der wichtigsten Funktionen, der Rest ist weitgehend selbsterklärend. Die Programmierung des oberen Monitors (mit personalisiertem Foto neben dem Tacho möglich) wird innerhalb der Familie vielfach wohl an die angestammten Passagiere der zweiten Reihe ausgelagert werden, all die modische Technik stört aber nicht weiter, wenn man einfach nur fahren will.

16 Ablagen

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Pragmatiker können sich dann immer noch an den 16 Ablagen im Cockpit mit insgesamt 40 l Stauraum (und einer 220-Volt-Steckdose) erfreuen oder am variablen Kofferraum (537 bis 630 l Volumen je nach Längsstellung der Rücksitze bzw. 1709 l, wenn sie umgeklappt sind).

Als Motorisierungen stehen zwei Benziner (120 bzw. 155 PS, Normverbrauch 6,3 und 6,0 l) und zwei Diesel (90 bzw. 115 PS, Normverbrauch 3,8 und 4,0 l) zur Wahl, ab November folgt der 150-PS-Diesel. Die schwächeren Versionen sind mit einem 5-Gang- alle anderen mit einem 6-Gang-Getriebe gekoppelt. Alternative: Ein automatisiertes Schaltgetriebe.

Der Einstiegspreis für den neuen C4-Picasso steht bei uns mit 21.450 Euro zu Buche, der günstigste Diesel startet bei 22.700 Euro.

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