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Erste Ausfahrt mit dem neuen Citroën ë-C4X

Citroën bringt mit dem ë-C4X eine interessante Karosserieform – bei uns nur elektrisch

von Michael Andrusio

01/14/2023, 04:00 AM

Einst war Citroën für einen avantgardistischen Zugang zum Thema Auto bekannt. Heute tanzt man als Autohersteller schon aus der Reihe, wenn ein neues Auto einmal kein SUV ist. So tut es aktuell Citroën.

Schon der C5X ist von der Erscheinung her mehr eine Mischung aus Limousine, Kombi und SUV. Und der C4 X will sich auch in keine klassische Schublade einordnen lassen. Ein wenig Viertürer, ein wenig Fastback und ein (ganz klein) wenig SUV – so sehen die Citroën-Designer ihren neusten Entwurf. Markant ist natürlich das schräge Heck des Franzosen.

Citroën-Chef Vincent Cobée sieht die Zukunft für Autos wie den C4 X naturgemäß rosig. Mit mehr und mehr geforderter Reichweite bei den Elektrischen werden fließende Karosserieformen wieder zunehmend gefragt sein, womit eine Absage an das kastlartige Auftreten der SUV einhergeht.

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Stichwort Elektro. Der C4X hat eine flexible Fahrzeugarchitektur und kann wie der baugleiche C4 Fünftürer mit Verbrenner- oder Elektromotoren bestückt werden. Das tut Citroën auch, nur dass der C4X bei uns nur als batterieelektrisch Variante auf den Markt kommt und folgerichtig ë-C4X heißt. Den elektrischen Baukasten kennt man schon von diversen Modellen aus dem großen Stellantis-Konzern. Die wichtigsten Zahlen in Kürze: 100-KW-Elektromotor vorne, 50-kWh-Batterie. Das soll für eine Reichweite von fast 360 Kilometern gut sein. Dass man soviel Reichweite herausholt, ist natürlich der aerodynamisch günstigen Form zu verdanken, erklärt der Citroën-Chef lächelnd.

Ein paar Kilometer mehr als beim fünftürigen ë-C4 sind es, bei unserer Abfahrt zur Testfahrt zeigte der Bordcomputer 350 Kilometer an.

Komfortabel

Wie fährt sich der Citroën? In erster Linie so wie man es von einem Citroën erwartet, nämlich höchst komfortabel. Dafür wurde die Advanced-Comfort-Federung ebenso verbaut wie die Advanced-Comfort-Sitze. Letztere sind mit einer dicken Schaumstoffschicht zusätzlich versehen und die Federung filtert Schläge und Stöße brav weg. Alles in allem reist man im Citroën wie in einer Sänfte und da passt das leise elektrische Dahingleiten gerade recht dazu.

Der Kofferraum ist üppig dimensioniert, der Zugang durch die Heckklappe aber nicht wirklich groß. Nein, die große Heckscheibe schwingt nicht mit auf. Stichwort Heckscheibe – auf einen Scheibenwischer für Selbige hat man verzichtet. Wie sich das bei Schlechtwetter auswirkt, werden längere Tests zeigen.

In Österreich werden übrigens fast 50 Prozent der C4 als Elektroversion verkauft. Der ë-C4X startet bei uns noch im ersten Quartal des Jahres, die Preise beginnen bei 41.450 Euro, das ist nicht wirklich günstig. Der Aufpreis zum vergleichbaren fünftürigen ë-C4 fällt mit 700 Euro aber moderat aus.

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