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Der Brabus 800 Widestar ist ein Mercedes-AMG G 63 auf Steroiden

Die neue Generation der Offroad-Legende, jetzt mit 800 PS und Breitbau

03/06/2019, 08:49 AM

Falls Sie sich noch immer schwer damit tun, dass Mercedes-AMG den G 65 eingestampft hat, dann schauen Sie sich mal dieses neue Schmuckstück hier an. Na gut, der Brabus 800 Widestar auf Basis des aktuellen G 63 hat "nur" acht Zylinder, aber etwas professioneller gebautes und vor allem etwas Schnelleres werden Sie auf G-Basis derzeit wohl nicht finden. 

Morgen lässt der Bottroper Edeltuner seine neueste Kreation auf den Genfer Autosalon los. Die offensichtlichste Änderung ist natürlich das Breitbau-Karosserie-Kit, welches den G 63 rundherum um fette 10 Zentimeter in die Breite zieht. Den neuen Platz nutzt Brabus für opulente 23-Zoll-Räder. Alternativ sind auch Felgen in 20 bis 22 Zoll zu haben, aber wir trauen uns zu wetten, dass es keinen 800-Widestar-Kunden geben wird, der nicht die dicksten Puschen auswählt.

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An der Front sehen wir eine neue Schürze mit generös geformten Einlässen, die die optimierte Maschine und die Bremsen mit dringend benötigter Luft versorgen. Außerdem wird die Motorhaube um einen geradezu monumentalen Carbon-Doppel-Powerdome ergänzt, der von außen sehr gut visualisiert, was innen so an Leistung brodelt.

Am Heck des Über-G fallen vor allem das Carbon-Ersatzrad-Cover sowie der neue Dachspoiler auf. Auf der anderen Seite des Dachs passieren allerdings noch viel wildere Dinge. Zwei LED-Module im Carbonmantel unterstützen die serienmäßigen Frontscheinwerfer. Wenn Sie auf LEDs stehen, werden Sie sich auch über die neue Beleuchtung in den Seitenschwellern freuen, die die Seite des Fahrzeugs erhellen, wenn Sie die Tür öffnen. 

Wie bei Brabus üblich, geht das herzhaftere Erscheinungsbild mit einer absolut brachialen Leistungssteigerung einher. Dank neuer Turbolader und einer Optimierung der Motorelektronik schiebt der Tuner den Regler beim 4,0-Liter-Biturbo-V8 von 585 PS und 850 Nm auf vogelwilde 800 PS und 1.000 Nm. Brabus empfiehlt darüber hinaus den Verbau der hauseigenen Edelstahl-Klappen-Abgasanlage. Unabhängig vom Auspuff sprintet der 800 Widestar in 4,1 Sekunden von 0-100 km/h. Damit ist er schneller als ein BMW M4, was uns ehrlich gesagt nicht nur ein bisschen Angst macht. Die Höchstgeschwindigkeit begrenzt Brabus "aufgrund des hohen Fahrzeuggewichts" auf 240 km/h. Vermutlich reicht aber auch das, um die Autobahn zum Schmelzen zu bringen. Da sich der Veredler seiner Sache sehr sicher ist, gewährt man auf den Motor eine Garantie von drei Jahren und bis zu 100.000 Kilometer. Der Verbrauch soll bei 13,1 Liter liegen. 

Abgesehen vom Gefummel an Motor und Karosserie hat Brabus auch noch relativ viel Zeit mit dem Interieur des G 63 verbracht. Das Showcar für Genf erhält eine umfangreiche Ausstattung mit Cuoio-farbenem Leder. Wir wissen nicht, was Cuoio ist, aber offenbar irgendetwas zwischen Beige und Braun. Aus dem prachtvoll gearbeiteten Innenraum sticht der funkelnde Alcantara-Dachhimmel heraus. Hunderte Glasfaser-Lichtleiter passen sich sogar der ab Werk verbauten Ambiente-Beleuchtung an.  

Neben dem 800 Widestar wird Brabus auf dem Genfer Salon auch einen optimierten Maybach S 650 sowie einen speziellen Elektro-Smart zeigen.

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