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Der Hamster-Stuntdrive von Volvo

Ein leibhaftiger Hamster steuert einen Volvo-Truck eine gefährliche Bergstraße in einem Steinbruch hinauf.

von Michael Andrusio

09/22/2013, 06:42 PM

Volvotrucks hat sich, um die Leichtigkeit von Volvo Dynamic Steering zu demonstrieren, einen besonderen Stunt einfallen lassen: Ein echter Hamster steuert einen Volvo FMX eine Bergstraße in einem Steinbruch hinauf. Dazu wurde ein speziell konstruiertes Laufrad mit dem Lenkrad verbunden. Ein erfahrender Stuntfahrer bediente Brems- und Gaspedal. Eine ganz elementare Bedeutung kommt einer Karotte zu.

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Die Protagonisten

Name: Charlie

Familie: Mesocricetus auratus

Alter: 6 Monate

Interessen: Laufrad

Gewicht in Tonnen: 0,000175

Bodenfreiheit: 2 mm

Name: Volvo FMX

Alter: 6 Monate

Interessen: Schwertransporte

Gewicht in Tonnen: 15

Bodenfreiheit: 300 mm

Volvo Dynamic Steering

Bei Volvo Dynamic Steering handelt es sich um ein neues System von Volvo Trucks, mit dem auch schwer beladene Lkw ganz mühelos gelenkt werden können. Bei geringer Geschwindigkeit ersetzt ein Elektromotor die Muskelkraft des Fahrers. Ziel der Entwickler war es, auch unter schwierigsten Bedingungen ein perfektes Lenkgefühl zu erzielen.

„Bei niedrigen Geschwindigkeiten ist ein schwer beladenes Fahrzeug so leicht zu manövrieren, dass es sich sogar mit nur einem Finger lenken lässt. Und bei Autobahnfahrten sorgt dieses dynamische Lenkungssystem für eine unschlagbare Richtungsstabilität“, erklärt Jan-Inge Svensson, der bei Volvo Trucks die Systemsoftware mitentwickelt hat.

Volvo Dynamic Steering beruht auf einem konventionellen mechanischen Lenkungssystem, bei dem eine Lenkspindel mit einem Lenkgetriebe verbunden ist. Eine hydraulische Servoeinheit sorgt für genügend Kraft, die den Fahrer beim Drehen der Räder unterstützt. Bei dem neuen System von Volvo kommt ein elektronisch gesteuerter Elektromotor hinzu, der mit der Lenkspindel verbunden ist. Dieser Elektromotor funktioniert in Verbindung mit der hydraulischen Servolenkung und wird mehrere tausend Mal pro Sekunde durch das elektronische Steuergerät geregelt. Im unteren Geschwindigkeitsbereich sorgt der Elektromotor für zusätzliche Kraft. Bei höheren Geschwindigkeiten regelt der Elektromotor automatisch die Lenkung und kompensiert Unregelmäßigkeiten, die beispielsweise durch Seitenwind oder Unebenheiten auf der Straße verursacht und auf das Lenkrad übertragen werden.

Die elektronische Steuereinheit ist das Gehirn des Systems und wird permanent mit Daten von Sensoren im Lkw gespeist.

„Die Sensoren befinden sich in verschiedenen Bereichen des Lkw und geben so ein umfassendes Bild der aktuellen Fahrsituation wieder. So messen beispielsweise Sensoren an den Rädern und der Abtriebswelle des Getriebes die Geschwindigkeit des Fahrzeugs. Gleichzeitig wird durch einen weiteren Sensor ermittelt, welcher Gang aktuell eingelegt ist“, erläutert Sten Ragnhult, der bei Volvo Trucks für die Entwicklung der System-Hardware zuständig war.

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