Skoda Superb
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Fahrbericht

Škoda Superb: Mit Schirm, Charme und viel Platz

Frisch geliftet und um einige Details reicher startet der große Škoda in seine zweite Lebenshälfte.

von Michael Andrusio

05/28/2013, 07:27 AM

Die Tschechen sind heuer mit Vollgas unterwegs. Nach dem neuen Octavia und Octavia Combi kommt nun der Superb in überarbeiteter Form. Insgesamt bringt man heuer acht neue bzw. geliftete Modelle auf den Markt. Und bis 2018 will man 1,5 Millionen Autos im Jahr verkaufen – das soll vor allem das Engagement Škodas auf dem chinesischen Markt möglich machen. Immerhin werden bereits 40% aller Superb in China verkauft.

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Damit das Flaggschiff auch weiterhin Käufer anspricht, hat man das Auto nun in vielen Details verbessert. Die neue Frontgestaltung ist an das aktuelle Markengesicht (wie es Rapid und Octavia haben) angelehnt. Zudem gibt’s nun (optional bzw. mit der Topausstattung) Bi-Xenon Scheinwerfer. Auch das Interieur hat man einem Feinschliff unterzogen, mit z. B. neuen Lenkrädern, frischen Sitzbezügen und Dekorelementen.

Nichts zu verbessern gab es am üppigen Platzangebot im großen Škoda. Auf den Fondsitzen thront man bequem (kann sogar noch von hinten den Beifahrersitz elektrisch nach vorne rücken). Der Combi bietet ein Ladevolumen von 633 Liter (maximal 1865 Liter), bei der Limousine sind es auch mindestens 595 Liter. Cleveres Detail bei der Limousine ist die zweigeteilte Heckklappe (TwinDoor) – entweder schwingt nur der Kofferraumdeckel oder die gesamte Klappe (inklusive Scheibe) auf. Hierfür hat man nun zwei separate Knöpfe zum Öffnen. Ein anderes praktisches Detail ist das Schirmfach inklusive Regenschirm in der Tür (wie bei Rolls Royce).

TDI plus DSG und 4x4

Die Motoren wurden auf mehr Sparsamkeit getrimmt, der 2,0 TDI mit 170 PS verbraucht nun 19% weniger. Der starke Diesel ist übrigens nun auch in Verbindung mit Allradantrieb und DSG-Automatik zu haben. Überhaupt stehen für den Superb, je nach Motorisierung, neben 6-Gang-Schaltgetrieben, 6- oder 7-Gang-DSG-Getriebe und Allrad zur Auswahl.

Die Motorenpalette besteht aus drei Diesel (105, 140 und 170 PS) und vier Benzinern (125, 160, 200 und 260 PS). Die Preise beginnen bei € 25.600,– für den Basisbenziner bzw. € 26.680,– für den Basisdiesel. Für den Kombi wären € 1100,– zu addieren.

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