© CUPRA

Weltpremiere

Der neue Cupra Born: Ein E-Auto auf Mission

Der neue vollelektrische Cupra Born ist kunstvoll, modern und weist den Weg in die Zukunft der Marke

von Andrea Hlinka

05/26/2021, 07:36 AM

Auch Autos müssen heute eine Geschichte erzählen und Emotionen erschaffen. Den Machern des neuen Cupra Born ist das gelungen. Seine Geschichte geht so: Anfangs sollte das erste vollelektrische Auto der Marke den Namen der Mutter tragen: "Seat". Und zwar "Seat el-Born", benannt nach einem Stadtteil in Barcelona. Dann wurde entschieden, dass der el-Born besser zur jungen sportlichen Seat Performance Linie Cupra passen könnte. Zuletzt fiel das "el" und der Cupra Born war geboren.

ein ActiveCampaign Widget Platzhalter.

Wir würden hier gerne ein ActiveCampaign Widget zeigen. Leider haben Sie uns hierfür keine Zustimmung gegeben. Wenn Sie diesen anzeigen wollen, stimmen sie bitte ActiveCampaign zu.

Man kann ihn fast als Held zeichnen, der den Weg in die elektrische Zukunft der Marke weisen soll. Das kupferne Cupra-Stammeszeichen trägt er stolz auf der Frontschürze, damit jeder weiß, wer da kommt. Seine sportlicher Charakter ist an der Linienführung klar erkennbar, Heckspoiler und Diffusor lassen daran keine Zweifel aufkommen. Ein durchgehendes Voll-LED-Leuchtband am Heck zeigt aus welcher Zeit er stammt. 

Zudem sticht er auch im Vergleich zu seinen Mitbewerbern hervor: Er ist um sechs Zentimeter länger als ein VW ID.3, dafür aber drei Zentimeter flacher (1,54 Meter zu 1,57 Meter) und, der Aerodynamik zuliebe, vorne um 15 Millimeter und hinten 20 Millimeter niedriger.  

Der Vergleich mit dem ID. 3 ist nicht willkürlich. Denn der Born wird zwar in Barcelona erdacht und entwickelt - das mag seine kunstvolle Form erklären -, gebaut wird er allerdings in Deutschland, in Zwickau, um genau zu sein. Dort, wo unter anderem eben auch der ID.3 gebaut wird. Die Konzernbrüder teilen sich die gleiche Plattform, die MEB-Plattform (Modulare E-Antriebs-Baukasten) des VW-Konzerns. Hier nun die Details: 

Antrieb 

Ab dem vierten Quartal soll der neue Cupra Born auf den österreichischen Straßen unterwegs sein. Bestellt werden kann er ab August und zwar in folgenden Leistungsstufen: mit 110 kW (150 PS), mit 150 kW (204 PS) und mit 170 kW (231 PS), alle drei jeweils mit einem Drehmoment von 310 Nm. Immer mit Hinterradantrieb. Um den Allrad-Antrieb kämpft man, laut Seat Österreich Geschäftsführer Wolfgang Wurm, noch. 

Zusätzlich kann der Cupra Born in der e-Boost Version bestellt werden, dann steigt seine Leistung bei der 204-PS-Variante auf bis zu 231 PS (170 kW).

Drei Batteriegrößen stehen zur Auswahl: eine 45, 58 oder 77 kWh-Batterie. Die größte soll eine Reichweite von bis zu 540 Kilometern nach WLTP ermöglichen.

Wie weit man tatsächlich mit ihm kommt, konnten wir (noch) nicht prüfen. Jedenfalls soll er schnell aufgeladen sein: Bei einer Anschlussleistung von 125 kW werden in sieben Minuten 100 Kilometer Reichweite nachgeladen - da geht sich nicht mal mehr ein Kaffee aus. 

Im Inneren

Steigt man in den Cupra Born ein, wird der sportliche Charakter des Autos verstärkt. Der Fahrer ist im Mittelpunkt. Die Schalensitze -  aus Plastik erzeugt, das aus den Weltmeeren gefischt wurde -, halten ihn und seine Beifahrer in der richtigen Position, die Instrumente sind ihm zugeneigt. Das 12 Zoll Display schwebt in der Mitte, die digitale Instrumententafel hinter dem Lenkrad ist um einiges kleiner, aber groß genug und beherbergt auch die Schalttasten und die elektronische Parkbremse. Alles sehr gut zugänglich und praktisch, soweit man das ohne zu fahren beurteilen kann. 

Das Augmented Reality Head-up-Display projiziert die wichtigsten Informationen auf die Windschutzscheibe, etwa Infos der Fahrerassistenzsysteme und des Navigationssystems oder die Geschwindigkeit des Fahrzeugs.

Gekoppelt werden kann das System mit Android und Apple-Geräten. Braucht man Assistenz, reicht ein "HolaHola" und der Spracherkennung schaltet sich ein. 

Preis

Zum Marktstart in Österreich wird es eine Sonderedition geben, den Cupra Born Alpha. Er bekommt eine 58 kWh- oder eine 45 kWh-Batterie und erreicht damit eine Leistung von 150 kW (204 PS) bzw. 110 kW (150 PS). Durch die staatliche Förderung und den E-Mobilitätsbonus kostet die Alpha Edition damit 29.990 Euro.

Kommentare

Kurier.tvMotor.atKurier.atFreizeit.atFilm.atImmmopartnersuchepartnersucheSpieleCreated by Icons Producer from the Noun Project profilkat