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Elektroautos: Frankfurt steht unter Strom

Ob als Plug-in-Hybrid, mit Range-Extender oder nur mit Batterien - viele Wege führen zum Stromauto.

12/05/2011, 07:42 AM

Heuer sind sie sogar in einer eigenen Halle zusammengefasst. Die Elektroautos der verschiedensten Kleinhersteller, die sonst ein Mauerblümchendasein im Freigelände fristen mussten, können sich erstmals auf der IAA in konzentrierter Form präsentieren.

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Doch auch abseits der E-Halle finden sich Stromer verschiedenster Formen, allesamt mit ausgeprägtem Verwirklichungspotenzial. Neben dem elektrischen Flohzirkus des VW-Konzerns (siehe Seiten 13, 14) zeigte vor allem BMW, wie ernst man es mit der Elektro-Zukunft nimmt. Dafür haben die Bayern sogar eine eigene Markenlinie ersonnen und mit dem i3 und dem i8 zwei Vorboten der künftigen Strom-Offensive vorgestellt.

Dabei birgt der i3 die Gene des kommenden ultraleichten Stadtautos der Bayern in sich. Das erste aus kohlefaserverstärkten Kunststoffen gefertigte Großserienauto der Welt soll 2013 in Serie gehen.

Beim i3 setzt man auf Batterieantrieb (125 kW E-Motor, 150 km Reichweite), als Option wird es auch einen Verbrennungsmotor an Bord als Reichweiten-Verlängerer geben.
Der BMW i8 hingegen kommt als sportlicher Hybrid daher, der einen E-Motor an der Vorderachse und einen Dreizylinder-Benziner hinten zu einer Gesamtleistung von 260 kW kombiniert. Die Anordnung ist mit Bedacht gewählt, um damit im Bedarfsfall auch einen Allradantrieb zu ermöglichen.

Fisker

Damit bewegt sich der Sportwagen der i-Reihe von BMW auf dem Leistungsniveau des Fisker Karma, bei dem der 260 PS starke Benziner an Bord jedoch nur als Reichweitenverlängerer zur Stromerzeugung verwendet wird.

Auf der sportlichen Luxus-Limousine baut der in Frankfurt debütierende Kombi namens Surf auf. Der schicke Lastenträger im Stile britischer Shooting-Break-Aufbauten geht im kommenden Jahr in Serie und wird wie der Karma bei Valmed in Finnland gebaut werden.

Toyota

Mit bereits 3,2 Mio. verkaufter Hybridautos sieht sich Toyota für die grüne Zukunft gerüstet, umso mehr, als man den Plug-in-Hybrid (siehe Seiten 12, 13) für das bessere E-Auto hält. Der Prius Plug-in, der im Mai 2012 zeitgleich mit dem siebensitzigen Prius+ in Österreich starten wird, wurde gegenüber dem Testmodell (Motor-KURIER-Test 7.1.2011) weiter verbessert, hat etwa weichere Ladekabel samt eigenem Fach zum Verstauen im Kofferraum, den Ladeanschluss hinten und dank verbesserter Lithium-Batterien das gleich große Ladevolumen wie der "normale" Prius.

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