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Fahrvorstellung

Erste Ausfahrt mit dem neuen Mercedes GLA

Mit dem nächsten Derivat der neuen A-Klasse eröffnet Mercedes ein weiteres Sub-Segment auf dem Markt für kompakte SUV.

von Horst Bauer

02/27/2014, 11:55 AM

Für ein echtes SUV ist er eigentlich zu nieder. Für eines der zuletzt so grassierenden SUV- Coupés dann doch wieder zu geräumig. Und als schlichtes Raummobil auf Basis der A-Klasse fungiert ja ohnehin schon die B-Klasse.

In welche Schublade man den neuen GLA auch immer stecken will – er passt nirgends so richtig hinein.

Hilft also nur der pragmatische Zugang unter Ausblendung aller Marketing-Poetik. Nimmt man sich den Neuzugang unter den kompakten Stern-Trägern einmal ganz nüchtern vor, bleibt unterm Strich übrig: Der GLA ist die bequemere (6 cm höhere Sitzposition, leichterer Einstieg), auch Fondpassagieren zumutbare (mehr Bein- und Kopffreiheit) und geräumigere (mindestens 80 Liter mehr Kofferraumvolumen) A-Klasse. Die darüber hinaus bei Bedarf auch einmal auf etwas gröberem Geläuf bewegt werden kann.

Dazu wählt man den GLA in der Allrad-Version (was das nur als Fronttriebler erhältliche Einstiegsmodell GLA 200 ausschließt), drückt den Offroad-Schalter auf dem Armaturenträger und bekommt damit auf den leichten Gelände-Einsatz optimierte Schaltpunkte des 7-Gang-Doppelkupplungsgetriebes und eine etwas entspanntere Gasannahme geliefert.

Zur problemlosen Bewältigung von Schlechtwegstrecken reicht das allemal. Wer mehr vor hat und das Offroad-Komfortfahrwerk ordert, bekommt damit aber natürlich noch immer keinen Klettermaxe für schweres Gelände in die Hand. Tipp: Derlei Ambitionen begraben oder gleich den GLK ordern.

Aber dem Großteil der Kundschaft geht es bei diesen kompakten Geländewagen-Darstellern ohnehin vor allem um die eingangs erwähnten Tugenden wie kreuzschonendes Einsteigen, höhere Sitzposition und mehr Platz.

Fahrspaß

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Der GLA zielt zudem auch noch stark auf die Komponente sportlicher Fahrspaß. Den ist er im Betrieb auf der Straße auch durchaus zu liefern in der Lage. Zwar nicht unbedingt mit der Einstiegsmotorisierung (und auch der kleine Diesel gibt akustisch deutlich zu erkennen, wenn ihm stärkere Beschleunigung abgefordert wird), aber Fahrwerk und Lenkung lassen im Rahmen der von der jeweiligen Motorisierung vorgegebenen Möglichkeiten durchaus Fahrfreude aufkommen.

Zu haben ist der GLA ab 15. März. Die Einstiegsversion mit 156 PS und Frontantrieb kostet ab € 32.140,–, deren Diesel-Pendant (136 PS) € 33.480,–. Der billigste Allradler (200 CDI 4Matic) startet bei € 38.630.–.

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