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Fahrbericht

Mini Countryman: Die Vermessung der Wildnis

Erste Ausfahrt mit der neuen Generation des Mini-SUV.

von Michael Andrusio

01/22/2017, 02:05 PM

Sie meinen es durchaus ernst mit der Fahrt ins Gelände. Deswegen gibt es den Countryman (wie gehabt) wahlweise mit Allrad, mit 165 mm Bodenfreiheit und einem sogenannten Country-Timer. Was ist das? Es ist ein Programm, das den "Anspruch" der Offroadstrecke erfasst, analysiert und dann mittels Grafiken am Display anzeigt. Aktiv wird das Ding, wenn man geneigte, unebene, unbefestigte bzw. schneebedeckte Straßen oder Wege befährt. Zu erringen wäre der Titel "Cliff Champ".

Außerdem bekräftigt Mini, dass der Countryman das "kernigste und aufrechteste Fahrzeug" der Mini-Familie sei. Ob das alles ausreicht, um Countryman-Fahrer und -Fahrerinnen öfter in die Wildnis zu locken, sei jetzt dahingestellt. Fakt ist, dass der Mini durchaus das Zeug dazu hat, auch abseits der befestigten Straßen bewegt zu werden.

Länge

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Verglichen mit dem Vorgänger wirkt der neue Countryman etwas bulliger – das Auto ist auch um 3 cm breiter geworden. Vor allem aber ist er gleich um 20 cm länger. Damit gibt es mehr Platz im Innenraum. Praktischerweise lassen sich die hinteren Sitze nicht nur im Verhältnis 40:20:40 umklappen, sondern auch um 13 cm in der Länge verschieben. Das Kofferraumvolumen ist um beachtliche 220 Liter angewachsen. Somit stehen zwischen 450 und 1390 Liter Ladevolumen zur Verfügung.

Wichtig für den Piloten ist a) das neue 8,8-Zoll-Display mit Touch-Screen und b), das, was unter der Motorhaube steckt. Angeboten werden zwei Benziner (136 und 192 PS) und zwei Diesel (150 und 190 PS). Später kommen noch der narrische John Cooper Works mit 231 PS und ein Plug-in-Hybrid (mit dem werden wir uns gesondert beschäftigen). Für unsere erste Ausfahrt haben wir den Cooper S mit Allrad und 8-Gang-Automatik genommen.

Der Countryman wirkt in dieser Konfiguration rundum souverän, der Motor liefert ausreichend Schmalz – kein Wunder bei 192 PS – und die Automatik schaltet sanft. Gerade recht für längere Ausfahrten. Diesbezüglich profitiert der Mini mehr aber noch vom längeren Radstand, der das Auto satter auf der Straße ruhen lässt.

Die Plattform des kleinen SUV stammt aus dem BMW-Konzern. Technisch basiert der Countryman nunmehr auf dem BMW X1.

Noch etwas sollte nicht unerwähnt bleiben: Die Picnic Bench, eine ausklappbare Auflage für die Ladekante zum Draufhocken, wenn man sich die dreckigen Stiefel auszieht oder die Aussicht genießen will.

Markteinführung ist bei uns ab 11. Februar. Die Preise: Der Countryman ist ab € 28.300,– zu haben (mit Allrad ab € 31.000,–), der Cooper D ab € 30.550,– (All4 ab € 33.350,–), der Cooper S kostet ab € 33.650,– (All4 ab € 36.700,–) und der Cooper SD ab € 36.500,– (Allrad ab € 39.100,–).

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