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Erste Ausfahrt mit dem neuen Porsche 911 Cabriolet

Sportwagenfaszination in ihrer luftigsten Form – ab Anfang Mai in den heimischen Porsche-Schauräumen.

von Ad Raufer

03/14/2019, 05:00 AM

Das ging ja schnell: Nur vier Monate nach dem Debüt des neuen 911 Coupés legt Porsche nun in Form der Cabrio-Version ein Schäuferl nach. Wie auch schon bisher wird die nun intern 992 genannte Baureihe standardmäßig mit Heckantrieb (Carrera S) ausgeliefert, wer Allradantrieb schätzt, wird mit dem Carrera 4S umfassend bedient.

Die wichtigste Frage, die die 911-Community bei jedem Modellwechsel ebenso ängstigt wie beschäftigt, sei hiermit mit einem eindeutigen „ja, klar“ beantwortet: Das neue Modell übernimmt die aktuelle Formensprache des Coupés und bleibt deshalb auch als Cabrio unverkennbar ein 911.

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Kein Ballon-Effekt

Trotzdem hat sich eine ganze Menge geändert: Das Stoffhauberl kann bis zu einer Geschwindigkeit von 50 km/h vollautomatisch geöffnet oder geschlossen werden, die Zeit zum offenen Fahrgenuss verkürzt sich auf nunmehr flotte zwölf Sekunden. In die Verdeckarchitektur sind nunmehr flächige Magnesiumelemente eingearbeitet, die das unerwünschte Ballooning – also das Aufblähen bei höheren Geschwindigkeiten – verhindern. Zum serienmäßigen Lieferumfang gehören jetzt außerdem ein elektrisch ausfahrendes Windschott, das Pilot und Co-Pilot vor unangenehmen Luftverwirbelungen schützt sowie eine heizbare Glas-Heckscheibe.

Am Steuer

Die Offenversion wird – anlog zum verlöteten 911 – von einem umfassend überarbeiteten 3,0-Sechszylinder-Boxer, der’s mittels Direkteinspritzung und Doppelaufladung auf gut im Futter stehende 450 PS (30 PS mehr als bisher) und 530 Newtonmeter bei 2300 Touren bringt, angefeuert. Der mit zwei Otto-Partikel-Filter (OPF) ausgestattete Bi-Turbo glänzt mit im Vergleich zu früher besserem Wirkungsgrad, hat eine Intensivkur hinsichtlich Emissionsverhalten hinter sich, ist deshalb sauber und folgerichtig nach der künftig en Abgasnorm Euro 6d-Temp homologiert.

 

Am Steuer offenbaren sich – und das bereits ab den allerersten Testkilometern – magische Momente: Ansprechverhalten, Leistungsfähigkeit und Drehvermögen sind auf einem überbordend hohen Niveau angesiedelt, dazu kommen spontaner Antritt, der selbst kleinste Gasstöße umgehend in entschlossenen Vortrieb verwandelt, eine toll abgestufte 8-Gang-Automatik – und die 911-typische Gediegenheit und Solidität.

Preise: Der heckgetriebene Carrera S-Cabrio kostet € 164.155,– die Allradversion Carrera 4S € 172.491,–.

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