
© VW/Christian Houdek
Erste Ausfahrt mit dem VW T-Roc nach dem Update
VW hat den T-Roc aufgefrischt und im Detail überarbeitet. Der VW ist bei uns ab sofort im Handel.
VW hat den T-Roc fürs neue Modelljahr im Detail überarbeitet. Und die Wolfsburger tun gut daran, das kompakte SUV zu hegen und zu pflegen. Gehört doch der T-Roc zu den wichtigsten Modellen im Sortiment von VW. Im abgelaufenen Jahr war der T-Roc an der vierten Stelle der heimischen Verkaufsstatistik, direkt hinter dem Golf.
Und für Kunden hat man auch interessante Nischenmodelle im Angebot: Auf der einen Seite hat man den wilden T-Roc R mit 300 PS und auf der anderen Seite das T-Roc Cabriolet.
Motoren
Das Antriebsportfolio sieht so aus, dass drei TSI-Benziner und zwei TDI-Diesel zur Auswahl stehen. Der kleinste Benziner arbeitet mit drei Zylindern und leistet 110 PS, die anderen Benziner haben vier Zylinder und leisten 150 bzw. 190 PS. Dazu eben noch der R mit seinen 300 PS. Der 2,0-l-TDI ist mit 115 oder 150 PS zu haben. Je nach Motorisierung hat man ein 6-Gang-Schaltgetriebe oder ein 7-Gang-DSG. Die Kraft wird über Front- oder Allradantrieb auf die Straße gebracht. Allrad ist für den starken Diesel auf Wunsch zu haben, serienmäßig ist 4motion im 190-PS-Benziner (und natürlich im R).


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Für unsere erste Ausfahrt nehmen wir den 2,0 TSI mit Allrad DSG-Getriebe. Hier hat man eine Antriebskombination, die für reichlich Fahrspaß sorgt und mit dem der T-Roc schon sehr souverän wirkt. Kraft ist immer ausreichend vorhanden und die wird dank Allrad manierlich auf die Straße gebracht. Das DSG schaltet flink und wenn man mag, kann man auch mittels Schaltwippen durch die Gänge surfen. Der Verbrauch liegt hier bei 6,3 bis 6,6 Liter laut WLTP.
Die optischen Änderungen werden wohl nur profunden Kennern der Materie auffallen. LED-Scheinwerfer sind serienmäßig, ebenso die abgedunkelten Heckleuchten. Das IQ.LIGHT mit LED-Matrix-Scheinwerfern mit einer beleuchteten Leiste im Kühlerschutzgitter ist optional zu haben. Zudem gibts neue Farben (wie Ascot Grey uni, Pyrit Silber metallic, Kingsred metallic und Petroleum Blue metallic).
Mehr getan hat sich im Interieur. VW hat darauf geschaut, das Cockpit hochwertiger wirken zu lassen. Die Oberfläche der Instrumententafel ist nunmehr unterschäumt und greift sich freundlicher an. Auch die Türverkleidungen sind nun aus Stoff und auch die Designnähte sorgen für einen hübscheren Look innen.

Bedienung
Wichtig für den Fahrer ist vor allem das neue Multifunktionslenkrad. Im T-Roc mit R-Line-Ausstattung liegt das sehr gut in der Hand und man kann viele Funktionen über Touchbedienfelder im Volant steuern. Das funktioniert tadellos, vor allem die Lautstärkeregelung funktioniert über die Lenkradtasten besser als über die entsprechende Touchscreen-Funktion. Stichwort Touch. Auch die Steuerung der Klimafunktionen wird nunmehr über Touchslider geregelt und das ist haptisch weniger günstig als echten Drehregeler.
Das Display fürs Infotainment ist je nach Ausstattung zwischen 6,5 und 9,2 Zoll groß. Auch die Anzeigen vor dem Fahrer sind voll digital - serienmäßig ist es 8 Zoll groß, dazu bietet VW das 10,25 Zoll große Display im Digital Cockpit Pro an - je nach Ausstattung dabei bzw. optional zu haben.
Stichwort Ausstattungen. Diesbezüglich hat VW drei Ausstattungspakete geschnürt - die heißen „Life“, „Style“ und „R-Line“. Im Style sind unter anderem Zweifarblackierung, zusätzliche Chromelemente, das Digital Cockpit Pro, 2-Zonen-Klimaanlage, Sitzheizung sowie Ambientebeleuchtung und Komfortsitze dabei. Und im R-Line bekommt das Multifunktions-Sportlenkrad mit Touchbedienung und ein Sportpaket.

Preise
Die Preise sehen so aus, dass der T-Roc mit 110-PS-Benziner und Life-Ausstattung ab 27.190 Euro kostet. Der kleine Diesel kostet mit Life-Ausstattung ab 29.550 Euro. Der von unsere gefahrene 190-PS-TSI mit Allrad und R-Line kommt auf 45.600 Euro. Das T-Roc Cabriolet gibt es ab 35.090 Euro.