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Vorstellung

Erste Bilder: Das ist der neue Ford Focus

Die vierte Generation des kompakten Ford startet im Sommer. Was uns beim ersten Kennenlernen aufgefallen ist.

04/10/2018, 11:00 AM

Es ist die mittlerweile vierte Generation des Focus, die Ford nun präsentiert. Im Vergleich zum Vorgänger-Focus hat die Länge mit 18 mm plus nur geringfügig zugelegt. Dafür wuchs der Radstand gleich um 53 mm auf 2700 mm, was mehr Platz für die Fahrgäste bringen soll.

Der neue Focus ist die erste Baureihe des Automobilherstellers, die auf der neu entwickelten C2-Plattform basiert. Sie ermöglicht eine nochmals verbesserte Crash-Sicherheit und ein größeres Platzangebot im Innenraum, ohne sich nachteilig auf die Außenabmessungen auszuwirken, erklären die Techniker.

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Trotz dem Mehr an Auto ist es den Technikern gelungen, das Gewicht zu drücken: je nach Motorisierung und Modell ist der Focus um 50 bis 88 kg leichter geworden.

Stichwort Modelle. Der Kunde hat die Wahl zwischen dem klassischen Fünftürer, dem Kombi und neuerdings dem Focus Active. Der Active kommt im angedeuteten Offroad-Look und verfügt über 30 mm mehr Bodenfreiheit (hat aber keinen Allrad)

Bei den Motoren hat der Kunde die Wahl zwischen Diesel mit 1,5 Litern Hubraum (95 oder 120 PS) und 2,0 Litern (150 PS). Bei den Benzinern setzt Ford durchwegs auf Dreizylinder, die zwischen 85 und 182 PS leisten. Sie sollen weniger verbrauchen als die im Vorgängermodell, wobei - je nach Motor - auch Zylinderabschaltung eingesetzt wird. Dazu kombiniert Ford 8-Gang-Automatik oder 6-Gang-Schaltgetriebe.

Zur Wahl stehen jede Menge Assistenzsysteme, z.B. der Aktive Park-Assistent „Plus“ mit Ein- und Ausparkfunktion und teil-automatisierter Fahrzeugführung (er steuert bei den Ford Focus-Modellen mit dem neuen 8-Gang-Automatikgetriebe auch die Gangwahl sowie die Brems- und Gaspedalbefehle), Head-up-Display, oder der Ausweichassistent ESA (Evasive Steer Assistance) (er dient als aktive Lenkunterstützung für den Fall, dass das Auto Hindernisse umfahren muss, um eine Kollision zu vermeiden).

Erste Sitzprobe

Was sonst noch aufgefallen ist beim ersten Probesitzen in den verschiedenen Focus-Varianten:
Obwohl man bei der Bedienung des Bordcomputers auf einen Touchscreen setzt und stolz ist, 50 % aller Schalter im Cockpit eliminiert zu haben, gibt es erfreulicherweise noch einen Drehregler für Lautstärke und Sendersuche des Radios.

Die Bedienung der Automatik erfolgt über ein Drehrad auf der Mittelkonsole (erinnert stark an die Lösung bei Jaguar und Land Rover).

Die Ladeöffnung des Kombis ist mit 1,15 m Breite enorm (+12 cm gegenüber der Konkurrenz) und die Gepäckabdeckung lässt sich watscheneinfach demontieren und unter dem Ladeboden verstauen.

Die Beifahrersitzlehne ist zwar nicht nach vorne umlegbar, aber auf Höhe der hinteren Mittel-Armlehne kann durchgeladen werden.

Der Kollisionswarner erkennt jetzt nicht nur Autos und Fußgänger, sondern erstmals auch Radfahrer.

Mit dem 4G-WiFi-Hotspot an Bord können bis zu 10 Geräte verbunden werden.  Er funktioniert auch in bis zu 15 m Entfernung sowie bei abgestelltem Fahrzeug. Durch den fix im Auto verbauten SIM-Chip liefert das Navi aktuelle Verkehrsdaten auch dann, wenn kein Smartphone verbunden ist. Dieser Service ist nur die ersten 2 Jahre nach Kauf des Focus kostenlos.
Zum Marktstart im Sommer werden Fünftürer und Kombi verfügbar sein, der Active folgt Ende des Jahres.

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