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Fahrbericht

Fiat 500 X: Zuwachs in der Turiner Kleinfamilie

Fiat 500 X. Der neue größere Bruder des Kult-Fiat kommt mit und ohne Allradantrieb und großer Motoren- und Getriebeauswahl.

von Horst Bauer

11/13/2014, 05:00 AM

Diesmal passt auch die Optik. Während die Fiat-Designer eher Mühe hatten, dem kompakten Minivan 500 L optisch an den kugeligen Stammvater anzupassen, ist die Übung beim nächsten Mitglied der Turiner Kleinfamilie besser gelungen.

Der 500 X mischt ab Februar bei uns in der stetigen Zulauf erhaltenden Liga der kompakten SUV-ähnlichen Gefährte vom Schlage eines Mini Countryman oder Opel Mokka mit. Und kann dabei nicht nur auf die gelungene Optik, sondern auch auf eine breite Motoren- und Getriebe-Palette setzen, die ihm so schnell keiner der Konkurrenten nachmacht.

Im Endausbau stehen 6 verschiedene Motoren (3 Benziner von 110 bis 170 PS, 3 Diesel von 95 bis 140 PS) und drei Getriebe-Varianten (Manuell, 6-Gang-Doppelkupplung und 9-Gang-Automatik) zur Wahl. Und dem Trend der Zeit folgend gibt es den 500 X sowohl mit reinem Frontantrieb, als auch in einer an der höheren Bodenfreiheit und etwas Geländeauto-Schminke erkennbaren Allrad-Version namens 500 X Cross.

Bei ersten Testfahrten mit den zum Marktstart verfügbaren Versionen konnte der 4,25 m lange und 1,60 m hohe enge Verwandte des kürzlich vorgestellten Jeep Renegade vor allem mit seinem sehr gut abgestimmten Fahrwerk überzeugen: Straff, ohne übertriebene Sportlichkeit zu demonstrieren, dennoch komfortabel, ohne die Seitenneigung des Aufbaus in flotten Kurven zu übertreiben. Einziger Schwachpunkt dabei bleibt die sich nach Spielkonsole anfühlende Lenkung, deren Rückmeldung auch nach dem Griff zum Schalter für die 3 anwählbaren Fahrmodi der Bordelektronik (Auto, Sport, All-Wetter bzw. Traktion beim 4WD) nicht besser wird.

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Allrad nur mit Top-Motor

Motorisch konnten sowohl der 140-PS-Benziner im 2WD-Modell als auch der gleich starke Diesel kombiniert mit der 9-Gang-Automatik im 4WD überzeugen. Wer den 500 X mit dem bei uns sinnvollen Allradantrieb will, muss allerdings zur jeweiligen Top-Motorisierung (140-PS-Diesel bzw. 170-PS-Benziner) greifen.

Der 2WD-Einstiegspreis liegt bei € 18.990,–, die 4WD-Preise werden noch kalkuliert.

Bis Ende des Jahres kann auch eine Opening Edition um 17.990 Euro bestellt werden.

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