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Ford-Pläne: Elektro-Puma und zwei neue E-Crossover

Ford treibt die Elektrifizierung voran. Auch weitere E-Nutzfahrzeuge sind im Anrollen.

von Michael Andrusio

03/15/2022, 04:00 AM

Im Jahr 2030 soll die Pkw-Flotte von Ford komplette elektrifiziert sein, bei den Nutzfahrzeugen soll es 2035 soweit sein. 2026 will man in Europa über 600.000 batterieelektrische Fahrzeuge verkaufen. So die Pläne von Ford in Europa, wie sie Ford-Europa-Chef Stuart Rowley nun dargelegt hat.

Bei den Pkw hat man derzeit der elektrischen Mustang Mach-E im Programm, von dem 2021 europaweit rund 35.000 Stück verkauft wurden. Das nächste Elektroauto von Ford wird der Puma, der 2024 als reine Elektroversion kommt. Produziert wird der Ford Puma in Craiova, Rumänien.

Aber auch aus Köln werden E-Autos von Ford kommen. Ab 2023 wird man in Deutschland einen fünfsitzigen Mid-Size-Crossover vom Band laufen lassen, ein Jahr später folgt ein Sport-Crossover. Details zu den Autos verrät Ford derzeit noch nicht. Die Investitionen in die neuen Elektro-Pkw der Kölner Produktion belaufen sich damit auf voraussichtlich zwei Milliarden US Dollar. Die Investition in das Cologne Electrification Center umfasst zusätzlich den Aufbau einer neuen Anlage zur Montage von Fahrzeugbatterien, die 2024 mit der Produktion starten wird.

Auch bei den Nutzfahrzeugen wird Ford das Elektro-Sortiment in den nächsten Jahren ausbauen. Nach dem demnächst startenden E-Transit kommen 2023 der Transit Custom und der Tourneo Custom. Im Jahr 2024 folgt dann die nächste Generation der kleineren Fahrzeuge, die vollelektrischen Transit Courier und Tourneo Courier.

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Zudem haben Ford, SK On Co., Ltd. und die Koç Holding eine unverbindliche Absichtserklärung für ein neues, branchenführendes Joint Venture in der Türkei unterzeichnet.  Vorbehaltlich der Unterzeichnung einer endgültigen Vereinbarung planen die drei Partner, eine der größten Produktionsstätten für Nutzfahrzeugbatterien in Europa zu errichten. Das Joint Venture würde seinen Sitz in der Nähe von Ankara haben und Nickel-reiche NMC (Nickel Mangan Kobalt) Zellen für den Einbau in Batterie-Module herstellen. Die Produktion soll bereits Mitte des Jahrzehnts beginnen. Die geplante Jahreskapazität wird 30 bis 45 Gigawattstunden betragen.

 

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