honda civic tourer
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Fahrvorstellung

Honda Civic Tourer: Das Vakuum clever mit Platz gefüllt

Erstmals seit 1998, also seit dem seligen Civic Aero Deck, gibt’s wieder eine Civic-Frachtversion.

von Ad Raufer

12/17/2013, 02:13 PM

Trotz der hohen Neuzulassungen von Klein- und Kompaktvans ist das Interesse nach Kombis ungebrochen hoch. Hohe Variabilität, viel Nutzwert und praktische Aufbewahrungslösungen eröffnen anhaltend gute Wachstumsperspektiven.

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Mit dem Civic Tourer reagiert Honda auf dieses Marktumfeld – und offeriert einen 4,53-Meter-Frachter, der einerseits Jung-Familien mit Kinder ansprechen soll, die ein geräumiges Fahrzeug benötigen, anderseits Lebensgemeinschaften, deren Kids das Elternhaus bereits wieder verlassen haben und wo die Oldies von höheren Segmenten zurück in die Kompaktklasse wechseln wollen.

Variabler Innenraum

Für beide relevanten Käuferschichten bedeutet der Tourer ein durchaus verlockendes Angebot. 23,5 Zentimeter länger als der fünftürige Civic, bietet die Frachtversion einen üppig dimensionierten Kofferraum, der je nach Rücksitzkonfiguration zwischen 624 und 1668 Liter Fassungsvermögen bereit hält. Das ist mehr als beim deutlich größeren Accord Tourer, in den 406 bis 1252 Liter hineinpassen. Clever gelöst ist das Problem mit der zwischenzeitlich nicht gebrauchten Laderaumrollo, die bei Bedarf platzsparend in einem speziell dafür geschaffenen Fach im Kofferraumboden verstaut werden kann. Sehr g’scheit gemacht ist auch das Unterbodenfach im Stauraum, das gegenüber dem 5-Türer von 75 auf 117 Liter erweitert wurde und damit ausreichend Platz für zwei Kabinentrolleys bietet.

Highlight freilich sind und bleiben die sogenannten Magic Seats, absolutes Alleinstellungsmerkmal Hondas: Die lassen sich nach dem Vorbild von Kinosesseln ruck-zuck nach oben klappen, sodass Raum für größere Gegenstände frei wird. Seltsam, dass dieser geniale Mechanismus noch nicht längst von allen anderen Herstellern kopiert worden ist.

Ein Diesel, ein Benziner

Beim Motorenangebot verlässt sich Honda auf Bewährtes: Zur Wahl stehen ein direkteinspritzender Turbo-Diesel mit 120 PS sowie ein 1,8-Liter-Benziner mit 142 PS. Erste Fahreindrücke bestätigen die auf dem Papier antizipierten Vorteile des Selbstzünders: Das Aggregat läuft zwar deutlich rauer als der Benziner, macht das aber durch enorme Durchzugskraft (300 Nm bei 2000 Umdrehungen) mehr als wieder wett.

Mit der Einführung des Tourers, der auf den Vienna Auto Show Mitte Jänner Premiere feiert und ab 25. Jänner dann bei den Händlern steht, geht auch die Einführung von Assistenz-Systemen (Notbrems-, Fernlicht-, Spurhalte und Toter-Winkel-Assistent sowie Verkehrszeichenerkennung) einher.

Preise: Diesel ab € 21.990,–, Benziner ab € 23.780,–.

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