Die neu gestaltete Front inklusive LED-Tagfahrlicht soll dem Auto mehr Breite geben.
Die neu gestaltete Front inklusive LED-Tagfahrlicht soll dem Auto mehr Breite geben.

© © Mark Bramley

Honda CR-V: Koberind fährt mit

Honda CR-V: Koberind fährt mit

Die mittlerweile vierte Generation des SUV setzt vermehrt auf Pkw-Tugenden, sicherheitshalber hat man aber trotzdem den Allrad verbessert.

von Michael Andrusio

09/17/2012, 05:39 AM

Einen gewissen Vorreiterstatus hatte der erste CR-V ja. War er anno 1995 doch das erste SUV, das zwar noch nach Geländewagen aussah, aber auf eine selbsttragende Karosserie setzte, wie man bei Honda gern unterstreicht.

Der Geländewagenlook ist mit jeder Generation weiter in den Hintergrund getreten, stattdessen setzt man immer mehr auf ein elegantes Auftreten gepaart mit hoher Funktionalität. So auch bei der neuen Generation.

Die kann das, was CR-V Nr. 3 konnte – nur noch besser. Das Kunststück für die Techniker bestand vor allem trotz praktisch unveränderter Außenabmessungen mehr Platz im Innenraum zu schaffen. So hat man Rücksitzbank, Kofferraumboden und Ladekante abgesenkt. Resultat ist ein großzügiges Platzangebot auch auf den hinteren Sitzen und das Ladevolumen beträgt stattliche 589 bis 1669 Liter (reicht, um z. B. Mountainbikes mit 29-Zoll-Rädern) stehend einzuladen. Praktisch fürs Beladen ist auch der kunstvolle Versenkmechanismus für die Rücksitze, ein Zug am Hebel genügt und die Sitze fallen so um, dass man einen ebenen Laderaumboden hat.

Überhaupt entdeckt man am neuen CR-V viele g’scheite Details, größere Fensterflächen und eine weiter vorn angebrachte Windschutzscheibe sorgen für gute Rundumsicht. Die Materialien innen wirken hochwertig, die Oberflächen im Instrumentenbereich sollen an die Marmorierung des berühmten Kobe-Rinder-Fleisches erinnern. Natürlich sind auch bei Honda diverse elektronische Hilfen mit an Bord, neu ist z. B. der Spurhalteassistent. Ein Eco-Assistent zeigt einem mittels grüner Lichter im Display, ob man gerade spritsparend unterwegs ist.

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Allrad

Der Allradantrieb ist neu und arbeitet nunmehr elektronisch aktiviert (statt hydraulisch), damit kann das System schneller auf Schlupf reagieren bzw. ahnt voraus, ob irgendwo ein Traktionsmanko auftreten wird. Die Bezinversion ist auch als reine Frontantriebsversion zu haben.

Honda bietet den CR-V mit einem Benziner mit 155 PS und einem Diesel mit 150 PS an. In etwa einem Jahr wird ein neuer 1,6-l-Diesel mit 120 PS (und 300 Nm Drehmoment) verfügbar sein. Die Preise stehen noch nicht fest, der Benziner mit 2WD soll mit Comfort-Ausstattung ca. € 27.500,– kosten, mit 4WD unter € 30.000,–, der Diesel soll ab unter € 32.000,– zu haben sein. Ein Modell mit einfacherer Ausstattung soll später folgen. Die Markteinführung beginnt ab 9. November.

 

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