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Hyundai. Der Siegeszug soll weitergehen

Zwei neue Serienautos und eine Studie unterstreichen in Genf die ungebrochene Modelloffensive der Koreaner.

von Horst Bauer

12/05/2011, 07:42 AM

Es hat nicht erst der Worte des VW-Chefs bedurft. Dass dieser in einem internen Schreiben davor warnte, im Rennen um die Ablöse von Toyota als größter Autohersteller auf den Hyundai-Konzern zu vergessen, hat in Korea sicher für Stolz gesorgt. Aber wer die rasante Entwicklung der Konzernmarken Hyundai und Kia allein in Europa näher betrachtete, dem war schon länger klar, wer der derzeit dynamischste Autobauer Asiens ist.

So hat man auf vielen Märkten (wie auch bei uns) die japanischen Marken überholt und im Vorjahr europaweit den Absatz um 4,7 % steigern können - auf einem um 4,9 % schrumpfenden Markt.

Premieren

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Dies alles mit einer Flut an neuen Modellen, die auch heuer ungebrochen weitergeht. Wichtigster Teil davon ist der i40, mit dem man im ersten vollen Verkaufsjahr Konkurrenten wie Toyota Avensis oder Citroën C5 hinter sich lassen will. Dass man den Markt in Europa verstanden hat, wird nicht nur dadurch dokumentiert, dass die Optik des i40 im Hyundai-Designcenter in Rüsselsheim gestaltet wurde. Auch dass man zuerst mit der Kombiversion startet (bei uns ab Juli) und die Limousine erst gegen Ende des Jahres bringt, zeigt, wie genau man die Verkaufsstatistik der Konkurrenz studiert hat.

Neben dem i40, bei dem je zwei Diesel (116 bzw. 136 PS) und Benziner (135 bzw.177 PS) zur Wahl stehen, debütiert auf dem Salon in Genf aber auch die Serienversion des kleinen Coupés Veloster. Clou des bei uns ab Mai mit einem 140-PS-Benziner mit 6-Gang-Schaltung angebotenen Viersitzers sind seine drei Türen, zwei davon auf der Beifahrerseite.

Komplettiert wird der Premierenreigen mit der bereits in Detroit gezeigten Studie namens Curb. Sie zeigt, wie sich das US-Designstudio einen kompakten Stadt-SUV vorstellt.

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