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Vorstellung

Jaguar XF Sportbrake: Stilvoller Auftritt in der Ladezone

Die Briten bieten den XF nun auch als eleganten Kombi an und nennen ihn Sportbrake.

von Michael Andrusio

11/09/2012, 12:00 PM

Was die Jaguar-Entwickler nicht alles auf sich nehmen. Um die maximale Zuladung auszutesten, kann es durchaus vorkommen, dass ein Ingenieur mit dem XF Sportbrake zum Baumarkt fährt, 21 Säcke Sand einräumt und sich dann auf den Weg nach Hause macht. Am Ende der Fahrt steht erstens die Erkenntnis, dass der Sportbrake trotz dieser Beladung souverän zu fahren bleibt (der selbstregulierenden Luftfederung hinten sei’s gedankt) und zweitens die Frage seiner Frau,was er mit all dem Sand zu tun gedenkt und wer das alles ausladen wird.
Egal, ob man jetzt vor Baumärkten oder doch beim Golfplatz vorfährt oder die 200 oder mehr Pferde unter der Haube nutzt, um ein einzelnes (Pferd) zu ziehen, mit dem Jaguar wird man allerorts gute Figur machen. Stil & Praktikabilität – das soll der Sportbrake in sich vereinen. Um den Stil muss man sich keine Sorgen machen, das Kombiheck ist formschön integriert und quasi als Markenzeichen wird das Heckfenster links und rechts von schwarzen Blenden gerahmt. Durch diesen Trick wirkt das Heck weniger wuchtig und breiter.
Die Praktikabilität erschließt sich einem, sobald die Heckklappe nach oben schwingt und den Zugang zum Frachtraum freigibt. Das maximale Ladevolumen beträgt 1675 Liter, die Länge des Laderaums 1970 mm. Die Luke ist dabei so gestaltet, dass nichts im Weg ist, wenn man die Golfbags (oder Sandsäcke) einräumt. Mit 4,96 m ist der Sportbrake praktisch so lang wie die Limousine, bietet hinten aber um 48 mm mehr Kopffreiheit.

Kombispezifisch

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Zu den kombispezifischen Feinheiten gehören Laderaum-Schienensystem mit Ladungssicherung, Schnellentriegelungshebel in den Seiten des Laderaums für die umklappbaren Rücksitzlehnen, für den Frachtraum gibt’s zudem noch 12-V-Steckdose und sogar eine LED-Beleuchtung. Auch an den Heckschwellerschutz aus Edelstahl und eine Anhängeranzeige im Kombiinstrument hat man gedacht. Die
Anhängerstabilisierung hat der Jaguar serienmäßig. Extra dazuzukaufen wäre beispielsweise die Skidurchreiche, der elektrische Antrieb fürs Öffnen und Schließen der Heckklappe und natürlich die Anhängerkupplung (mit abnehmbaren Kugelkopf).
Jaguar bietet den XF Sportbrake mit drei Dieselmotoren an – alle in Verbindung mit einer formidablen 8-Gang-Automatik, die den Motor im optimalen Drehzahlbereich hält. Der 2,2 Liter Diesel leistet 200 PS, der 3,0 Liter V6 240 und die entsprechende S-Version des V6 kommt auf 275 PS.
Preise Allradversion wird es vom Sportbrake keine geben, die bleibt der Limousine in Verbindung mit V6-Benziner vorbehalten. Verkaufsstart ist bereits diesen Monat, die Preise sehen so aus, dass man den 2,2 Liter ab € 51.500,– bekommt, der V6 Diesel kostet ab € 57.300,– und der V6 S ab € 61.700,–.
Bis Ende des Jahres gibt’s spezielle Einführungspreise.

Impressionen vom Jaguar XF Sportbrake

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