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Fahrbericht

Jeep Renegade: Nicht nur optisch ein gutes Stück erwachsener geworden

Der meistverkaufte Jeep wird optisch und technisch erfrischt und bekommt auch neue Motoren.

von Horst Bauer

06/21/2018, 05:00 AM

So dezent die optischen Retuschen ausgefallen sind, so gut haben sie dem Erscheinungsbild des (vorerst) kleinsten Jeep getan. Der Renegade muss in seinem zweiten Lebensabschnitt nicht mehr mit der optischen Brechstange zeigen, dass er ein Jeep ist. Der nach dem Vorbild des neuen Wrangler adaptierte Kühlergrill oder die dezenteren Heckleuchten verhelfen dem Renegade zu einem erwachseneren Gesamtbild, das dennoch aus dem Meer an kompakten SUV-Darstellern herausragt.

Den Kern der technischen Änderungen bilden die beiden hier erstmals im FCA-Konzern zum Einsatz kommenden beiden neuen Benzinmotoren.

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Neuer Dreizylinder

Das Einstiegsmodell befeuert jetzt ein Einliter-Dreizylinder mit 120 PS, der ausschließlich mit Frontantrieb und manueller 6-Gang-Schaltung kombiniert wird.

Darüber kommt der ebenfalls neue 1,3-Liter Vierzylinder zum Einsatz, den es in zwei Leistungsstufen (150 bzw. 180 PS, beide mit 270 Nm Drehmoment) gibt und die, wie auch der Einliter-Benziner, mit Partikelfilter ausgestattet sind und die Abgasnorm Euro 6d erfüllen.

Die leistungsschwächere Version wird nur mit Frontantrieb gekoppelt, geschaltet wird ein 6-Gang-Doppelkupplungsgetriebe. Allrad gibt’s bei den Benzinern nur für die Topversion mit 180 PS und einer 9-Gang-Wandler-Automatik.

 

Ähnliches gilt für die Dieselmotoren, die jetzt alle mit SCR-System ausgestattet sind. Den 1,6-Liter mit 120 PS gibt es nur mehr mit Frontantrieb (bisher auch mit Allrad), den 2,0-Liter mit wahlweise 140 bzw. 170 PS gibt’s mit Allrad, im Topmodell kommt ebenfalls die 9-Gang-Automatik zum Einsatz.

In dieser Kombination wird auch der auf schweren Geländeeinsatz vorbereitete Renegade Trailhawk angeboten, dessen automatischer Allradantrieb auch ein Untersetzungsgetriebe und einen speziellen „Rock-Mode“ für maximale Traktion in felsigem Gelände bietet.

Auf den erste Schnupperkilometern mit dem Trailhawk im FCA-Offroad-Testgelände in Norditalien konnte dieser den Beweis antreten, dass er ein echter Jeep ist. Im Straßeneinsatz mit den Fronttrieblern zeigten sich die beiden neuen Motoren ihrer Aufgabe souverän gewachsen, wobei sich besonders der Dreizylinder akustisch erfreulich zurückhaltend gab.

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