Ford Ka+
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Vorstellung

Ka Sparpaket: Fords neuer Kleinster heißt Ka Plus

Wir durften das kommende Einsteigermodell von Ford, das mit dem Ur-Ka nichts mehr zu tun haben will, schon näher in Augenschein nehmen.

von Michael Andrusio

06/09/2016, 07:04 AM

Nein, der neue Ka+ hat mit dem alten Ka von Ford nichts mehr zu tun und ist infolgedessen auch nicht sein Nachfolger – erklären die Ford-Leute ohne Unterlass. Dass man nicht gleich einen völlig anderen Namen gesucht hat, begründet man so, dass man bestehende Ka-Kunden doch irgendwie bei der Stange halten will. Dazu kommt eben noch ein "Plus", das für ein Mehr, das man bekommt, stehen soll.

Tatsächlich gibt es nicht mehr viel, das den Ka+ mit dem Ur-Ka verbindet. War der Vorgänger ein Zweitürer, der doch irgendwie chic und stylish sein sollte, so soll der neue Kleine von Ford das Segment der praktischen und preisgünstigen Einsteigermodelle abdecken.

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Hier kaufen Leute, die aufs Geld schauen und möglichst viel Auto dafür haben wollen bzw. auch Kunden, die sich erstmals ein neues Auto kaufen.

Das mit dem Praxisnutzen kann man nach dem ersten Begutachten durchaus nickend quittieren. Das Auto kommt auf eine Länge von 3,93 Meter und dafür haben die Ford-Ingenieure erstaunlich viel Platz gefunden. Auf der Rückbank können auch größer Gewachsene noch gut sitzen und er Kofferraum bietet ein Laderaumvolumen von herzeigbaren 270 Litern.

Das Cockpit schaut manierlich aus (wie man es von Ford erwartet). Abhängig von der Ausstattung können via App auch Smartphones vernetzt werden bzw. denkt man daran, dass der Ka+ auch ein Einsteigermodell für Führerscheinneulinge sein könnte und bietet Ford MyKey an, das sowohl Höchstgeschwindigkeit als auch Dezibel der Audioanlage limitiert.

Zwei Varianten

In Österreich wird der Ka+ in zwei Ausstattungsversionen lieferbar sein: In der Basisversion sind z. B. elektrische Fensterheber vorn, elektrische Spiegelverstellung, Zentralverriegelung mit Fernbedienung und ESP samt Berganfahr-Assistent dabei. Mehr Annehmlichkeiten bietet der Cool&Sound mit z. B. manueller Klimaanlage, Ford Sync oder MyKey. Goodies wie elektronische Klimaanlage, beheizbare Vordersitze oder Tempomat gibt’s nur als Extras.

Motorisch bietet Ford nur einen Benzinmotor mit 1,2 Liter Hubraum an. Der Motor ist in zwei Leistungsstufen zu haben, mit 70 PS oder mit 85 PS (wobei die 85-PS-Version einige verbrauchsoptimierende Maßnahmen dabei hat, wie entsprechende Aerodynamik oder regeneratives Aufladen der Starterbatterie). Dazu schaltet man ein 5-Gang-Getriebe.

Gebaut wird der Ford Ka+ in Fords Werk in Indien (Sanand). Bei uns wird das Auto ab Herbst zu den Händlern kommen (bestellen kann man schon). Das Basismodell kostet ab 9950,–, der Cool&Sound mit 85 PS ab 11.450,–.

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