© Hersteller / Kia

News

Kia Cee’d: Der nächste Schreyer

Die Neuauflage des bisher wichtigsten Modells der Koreaner ist ab Mai bei uns zu haben.

von Horst Bauer

02/23/2012, 01:43 PM

Das aktuelle Modell gilt in der Branche als Beweis dafür, wie unwichtig letztlich die Namensgebung für den Erfolg eines neuen Autos ist.

Trotz des in Korea als Botschaft an die europäische Kundschaft ausgedachten und diese nicht nur hierzulande vor gröbere Probleme bezüglich der korrekten Aussprache stellenden Kürzels Cee’d (sprich: Sied) wurde der Golf-Konkurrent zu einem rauschenden Erfolg. Gebaut im ersten Werk der Koreaner in Europa (im slowakischen Zilina, das in dem als "Central Eastern European" bezeichneten Wirtschaftsraum liegt – daher das Namenskürzel), war der Cee’d das erste Modell der Koreaner, das optisch und qualitativ mit den etablierten Konkurrenten mithalten konnte.

ein ActiveCampaign Widget Platzhalter.

Wir würden hier gerne ein ActiveCampaign Widget zeigen. Leider haben Sie uns hierfür keine Zustimmung gegeben. Wenn Sie diesen anzeigen wollen, stimmen sie bitte ActiveCampaign zu.

Auf dem Autosalon in Genf Anfang März wird nun die zweite Generation vorgestellt. Diese entstand unter der Ägide des deutschen Designchefs Peter Schreyer, der bereits mit Sportage, Picanto und Rio das neue Bild von Kia stark geprägt hat.

Der neue Cee’d ist technisch eng verwandt mit dem ebenfalls neu aufgelegten Konzernbruder Hyundai i30 (siehe Fahrbericht), setzt sich aber optisch von diesem vollkommen ab. Aus manchen Blickwinkeln eher an ein Coupé erinnernd, ist er nicht nur länger und niedriger als der Vorgänger, sondern hat auch einen längeren Radstand. Das kommt den Platzverhältnissen an Bord zugute und dem Kofferraum. Um den zu befüllen, muss allerdings eine hohe Ladekante überwunden werden.

Im Cockpit fällt neben den hochwertig wirkenden Materialien der unter den Luftdüsen in der Mittelkonsole und damit zu weit vom Blickfeld des Fahrers entfernte Monitor für die Navigation auf. Ein Manko, das sich angesichts der geringen Einbauraten des werksseitig angebotenen Navi relativieren dürfte.

Motoren

Antriebsseitig stehen Diesel und Benziner von 90 bis 200 PS zur Wahl, erstmals bei Kia gibt’s auch ein Doppelkupplungsgetriebe.

Nach dem Fünftürer, der bei uns im Mai starten wird, folgt im September der (sehr geräumige) Kombi. Danach kommt die Coupé-Variante, die sich optisch vom Fünftürer stark absetzt.

In Planung, aber noch nicht beschlossen, ist eine Top-Version mit Sport-Fahrwerk und deutlich erhöhtem Kraftangebot.

Kommentare

Kurier.tvMotor.atKurier.atFreizeit.atFilm.atImmmopartnersuchepartnersucheSpieleCreated by Icons Producer from the Noun Project profilkat