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Klassiker im Retro-Look

BMW R 1200 R Classic: BMW bringt traditionelle Tugenden im Retro-Look mit modernster Technik auf den Markt.

von Ad Raufer

12/05/2011, 07:42 AM

Ein Motorrad wie aus einem Guss: Optisch ist die Überarbeitung der R 1200 R ein absoluter Hingucker. Die puristische Linienführung und die edle Verarbeitung unterstreichen den individuellen Auftritt der Maschine.

Gerade in der Classic-Variante, die mit zahlreichen optischen Highlights wie Chromausstattung der Ventildeckel und attraktiver Lackierung (zweifärbig) punktet. Dazu kommen praxiserprobte Details, von der bewährten Telelever-Vorderradaufhängung bis zur einstellbaren Paralever-Hinterradaufhängung sowie mehreren frei wählbaren Sitzbankhöhen.

Hochwertige Materialien prägen das Erscheinungsbild - ein typisches Beispiel ist der neue Lenker aus Leichtmetall. Die R 1200 R Classic hat anstelle der Leichtmetallgussräder Drahtspeichenräder, die neuen Rundinstrumente sind auch bei ungünstigen Lichtverhältnissen gut ablesbar.

Üppiger Schub

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Der neue luft-ölgekühlte Boxer glänzt mit zwei oben liegenden Nockenwellen und vier radial angeordneten Ventilen. Die Leistung beträgt nunmehr 110 PS, das maximale Drehmoment liegt bei 119 Nm bei 6000 U/min. Im praktischen Fahrbetrieb kommt der Schub aus dem Drehzahlkeller, damit werden Überholvorgänge noch kürzer und damit risikoloser. Dies ist als als echter Beitrag zur Fahrsicherheit zu werten.

Diese feine Kraftkur hat auch dem "Spruch" des Bikes gutgetan: Aus der verchromten Auspuffanlage dringt ein kerniger, bisher ungekannter Sound, der das Herz des Piloten erfreut, ohne der Umwelt unangenehm in den Ohren zu liegen. Erfreulich ist auch die Leichtfüßigkeit des Triebwerks, welches durch druckvolle und dennoch kontrollierbare Kraftabgabe überzeugt. Unterstützt wird die aktive Fahrsicherheit durch das blitzschnell zu schaltende und mit kurzen Wegen glänzende 6-Gang-Getriebe. Die serienmäßige Bremsanlage mit drei großen Scheiben lässt sich noch durch das (aufpreispflichtige) Teil-Integral-ABS optimieren.

Als weiteres Sicherheits-Feature empfiehlt sich ASC (Automatic Stability Control) - dieses System soll das Durchdrehen des Hinterrades verhindern und kann bei Bedarf auch deaktiviert werden. Das ESA (Electronic Suspension Adjustment) ist ein elektronisches Detail, das sehr gut zum grundsätzlich straff ausgelegten Fahrwerk passt. Auch die RDC (Reifendruckkontrolle), wie sie auch unsere Testmaschine aufzuweisen hatte, ist durchaus empfehlenswert. Die Bedienung dieser Sicherheitseinstellungen, die auch im Fahrbetrieb blitzschnell abgerufen werden können, erfolgt mittels großer und daher auch mit dicken Fahrerhandschuhen leicht bedienbaren Druckknöpfen. Am großen Display ist der jeweilige Fahrwerksstatus gut sichtbar abzulesen.

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