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McLaren Artura: Was kann der sparsamste McLaren ever?

Die Briten präsentieren mit dem Artura einen Hochleistungs-Hybrid-Supersportwagen.

von Michael Andrusio

02/22/2021, 04:00 AM

Der neue Sportwagen aus dem Hause McLaren hört also auf den Namen Artura. Der reiht sich in der McLaren-Familie in der Supercars-Reihe ein. Darunter gäbe es die 600er-Serie und den GT, drüber die Ultimate-Serie.

Jedenfalls bezeichnen die Briten den Artura als ersten Serien-High-Performance-Hybrid-Supersportwagen. Der Wagen wurde von Grund auf neu konzipiert und bekommt als erster die McLaren Carbon Lightweight Architecture (MCLA), die für Hybrid-Fahrzeuge - inklusive maßgeschneidertem Batteriefach und innovativer Domain-basierter elektrischer Netzwerk-Architektur - entwickelt wurde.

Herzstück des Artura ist natürlich der Plug-in-Hybrid-Antrieb. McLaren kombiniert für den Artura einen V6-Benziner mit Doppelturbo-Aufladung mit einem kompakten Axialfluß-Elektromotor, der in der Getriebeglocke untergebracht wird. Dabei liefert der E-Motor 95 PS, die Gros der Leistung kommt mit 585 PS vom Verbrenner. Macht in Summe eine Systemleistung von 680 PS.

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Die Kraft wird über Heckantrieb auf die Straße gebracht, dazu verbaut McLaren ein elektronisches Sperrdifferenzial.

Der Strom wird in einer 7,4 kWh-Akku gespeichert. Damit kann der McLaren bis zu 30 Kilometer weit rein elektrisch fahren. Auf 100 km/h beschleunigt der Artura (wenn beide Motoren arbeiten) in ca. 3 Sekunden und ist 330 km/h schnell (rein elektrisch sind es 130 km/h).

Stolz ist man in Woking auch auf die Gewichtsersparnis. So kommt der Artura auf ein Leergewicht von 1,5 Tonnen - und das trotz der zusätzlichen Hybrid-Technik. Die Techniker haben sogar bei der Verkabelung eine Gewichtsersparnis von 10 Prozent gefunden.

Protzt man sonst bei Sportwagen vor allem mit den Fahrleistungen, so verweist McLaren im Fall des Artura darauf, dass dies der sparsamste McLaren ist, der je produziert wurde. Die genauen Verbrauchangaben bleibt man zwar noch schuldig, der CO2-Wert soll aber bei 129 g/km liegen.

Bestellen kann man das Auto schon, die ersten Fahrzeuge werden ab dem dritten Quartal ausgeliefert. Preis in Deutschland: 226.000 Euro.

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