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Facelift

Mercedes CLS: Mehr Licht, mehr Gänge und ein klein wenig behübscht

Erste Ausfahrt mit dem vor allem im Detail überarbeiteten CLS, den es wie gehabt als viertüriges Coupé und Shooting Brake gibt.

von Michael Andrusio

07/11/2014, 09:52 AM

Man merkt, dass man nichts merkt. Tatsächlich schaltet der Automat so sanft und unmerklich, dass man noch einmal genau ins Datenblatt schauen muss, wie viele Gänge man nun hat. Oder man schaltet manuell über die Schaltpaddels und zählt mit. Dann wird man im CLS auf die Zahl 9 kommen. Jedenfalls, wenn man in einem 220 BlueTec, einem 250 BlueTec, 350 BlueTec oder 500 sitzt. Diese Motoren arbeiten in Verbindung mit der 9G-Tronic. Zweck der Maßnahme: Drehzahl senken und den Motor immer im idealen Drehzahlbereich halten, um Sprit zu sparen.

Stichwort sparsam. Mercedes bietet den CLS nunmehr mit einer neuen Einsteigermotorisierung an, einem 220 BlueTec mit 170 PS (für den Mercedes einen Verbrauch von 4,6 Liter angibt). Mehr Dieselpower gibt's im 250 BlueTec (204 PS) und im 350 BlueTec (258 PS). Für Anhänger der Benzinmotorisierung ist ein neuer 3,5-l-Biturbo mit 333 PS (im 400) im Angebot, darüber gäbe es noch den 500 (408 PS) und als Überflieger den 63 AMG (557 PS mit Heckantrieb, 585 mit Allrad).

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Dass sich AMG und 500er entsprechend souverän fahren, überrascht nicht wirklich. Aber auch die BlueTEC-Diesel passen in den noblen Mercedes. Weder an der Laufruhe noch an den Fahrleistungen findet sich irgendetwas zum Aussetzen und die neue Automatik hält die Motoren im richtigen Drehzahlbereich.

LED Licht

Mindestens ebenso stolz wie auf die neue Automatik ist Mercedes auf die aufwendige Lichttechnologie im CLS. Mit den Multibeam LED Scheinwerfern wird die Fahrbahn stets optimal ausgeleuchtet, ohne den entgegenkommenden Verkehr zu blenden. Das Fernlicht vermag nun bis zu 485 m weit zu leuchten. Wie sich das in der Praxis auswirkt, werden aber dann die Tests auf heimischen (dusteren) Straßen zeigen.

Nebenbei bemerkt hat man auch das Design behutsam retuschiert (mit Betonung auf behutsam) – wobei sich eine Neuerung ohnehin durch die neuen LED-Scheinwerfer ergibt. Sonst sind größere Lufteinlässe und ein Diamantgrill für die Front zu vermelden. Der neue CLS ist ab 27. September in Österreich zu haben – wie gehabt als viertüriges Coupe und Shooting Brake (ja, für den gibt es wie gehabt auch den wundervollen Laderaum mit Holzboden). Die Preise: Dank der frischen Einsteigerversion ist CLS-Fahren nun bereits für unter 60.000 Euro möglich. € 58.350,– kostet der 220 BlueTec (als Shooting Brake sind es € 60.650,–). Topmodell ist der 63 AMG S 4Matic ab € 166.750,–.

Die neue Lichttechnik

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