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Fahrbericht

Mercedes CLS: Sehr dynamisch oder doch eher gelassen

Die dritte Auflage des Nobelcoupés mit vier Türen geht an den Start.

von Christian Vavra

03/08/2018, 06:00 AM

In 14 Jahren sind mehr als 375.000 Exemplare des nicht sehr billigen viertürigen Modells verkauft worden. Punkt. Das führt man bei Mercedes jedenfalls ins Treffen für die Neuauflage. Zudem, so wird gestichelt, habe sich ja die eine oder andere Marke auf dem Markt davon inspirieren lassen.

CLS also, basierend auf der E-Klasse und motorisch sogar aus der S-Klasse bedient. Radstand und Länge sind gegenüber dem auch nicht kleinen Vorgänger gewachsen, der Neue ist jetzt immerhin knapp fünf Meter lang. Platz gibt’s innen zur Genüge, auch hinten im Kopfbereich, das war nicht immer so. Großteils gegen Aufpreis gibt es nicht nur alle erdenklichen angenommenen Annehmlichkeiten, von Sitzmassage über diverse Ambientelichtfarben bis hin zur künstlichen Beduftung, sondern auch dutzende Fahrerassistenzsysteme, zwei zentrale Bildschirme und annähernd hoffnungslos verschachtelte und häufig redundante Menüs und Bedienelemente.

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48-V-Bordnetz

Hinten sind – theoretisch – drei Plätze vorhanden, die Rücksitzlehnen sind klug 40:20:40 umlegbar. Im technischen Innenleben nur das Feinste: Neungangautomatik, 48-V-Bordnetz, da und dort Startergenerator, Boostfunktionen, faszinierende Spielchen bei der Turboaufladung allüberall und zum Marktstart drei Mal sechs Zylinder (zwei Mal bedieselt, ein Mal aus Benzin mit 367 PS + 22 PS aus dem Ecoboost gelabt). Ein AMG folgt in Kürze (4,5 sec. auf Tempo 100), weiters ein Vierzylinderbenziner mit 300 PS sowie freundliche Dieselversionen. Ein 1A-Fahrwerk, souveräne Fortbewegung sowie zum Start alle Versionen mit Allrad verstehen sich fast von selbst. Varianten folgen.

Ab sofort sind der CLS 350 d (286 PS), der 400 d (340 PS) und der 450 (Benziner), alle als „4matic“, wohlfeil. Die Preisliste beginnt bei € 81.290,– und wandert bis € 91.090,–. Da sollte doch noch Luft nach oben sein. Die Aufpreisliste hat 66 Seiten.

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