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LKW

Mercedes präsentiert den ersten autonom fahrenden Lkw

Der selbsttätig fahrende Lkw wird zur Serienreife entwickelt und könnte ab 2025 seinen Dienst aufnehmen.

07/03/2014, 07:19 PM

Nicht nur die Autos sollen in Zukunft ohne Zutun des Fahrers, also autonom fahren, auch die schweren Brummis könnten computergesteuert unterwegs sein. So sieht man es zumindest bei Mercedes, wo man nun den ersten autonom fahrenden Lkw vorgestellt hat.

Der Truck verfügt über das hochintelligente Assistenzsystem „Highway Pilot“ und kann damit bei Autobahn-Geschwindigkeiten bis zu 85 km/h komplett selbstständig fahren. Auf einem Teilabschnitt der Autobahn A14 in der Nähe von Magdeburg lieferte Daimler Trucks den entsprechenden Beweis und zeigte den Future Truck im Einsatz bei vollkommen realistischen Fahrsituationen.

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„Der ‚Future Truck 2025‘ ist unsere Antwort auf die großen Herausforderungen und Chancen, die der Straßentransport von Gütern in Zukunft mit sich bringt“, sagte Wolfgang Bernhard, Vorstand der Daimler AG für Lkw und Busse. Die umfassenden Vorteile eines autonom fahrenden Lkw liegen auf der Hand: Der Future Truck steht für mehr Effizienz, Sicherheit und Vernetzung – und damit für nachhaltigeren Transport, von dem Wirtschaft, Gesellschaft und Verbraucher gleichermaßen profitieren.

„Wenn die gesetzlichen Rahmenbedingungen für autonomes Fahren zügig geschaffen werden, ist eine Markteinführung des ‚Highway Pilot‘ Mitte des kommenden Jahrzehnts vorstellbar“, sagte Wolfgang Bernhard. „Daimler Trucks treibt deshalb den Dialog mit Politik, Behörden und allen anderen Beteiligten engagiert voran. Wir sehen hier sehr gute Chancen, denn beim autonomen Fahren gehen wirtschaftliche und technologische Ambitionen Hand in Hand mit dem Nutzen für Gesellschaft und Umwelt.“ Optimierte Beschleunigungs- und Bremsphasen unterstützen einen homogenen Verkehrsfluss und senken Verbrauch und Emissionen des „Future Truck 2025“. Zugleich werden Transportzeiten kalkulierbarer. Miteinander kommunizierende Lkw benötigen darüber hinaus geringere Sicherheitsabstände, somit weniger Straßenfläche. Die Staugefahr sinkt, die staubedingten Kosten damit ebenfalls. Das niedrigere Unfallrisiko könnte günstigere Versicherungsprämien mit sich bringen, da unfallverursachende menschliche Fehler minimiert werden.

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