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Mitsubishi Space Star: Was kann der Kleine nach dem Update?

Neuer Look für den Space Star. Wir haben die Version mit CVT-Getriebe getestet.

von Michael Andrusio

06/08/2020, 03:00 AM

Die kleinen, leistbaren Autos werden nicht wirklich mehr. Einige kleine Einsteiger-Fahrzeuge wurden in letzter Zeit zu Elektroautos umgestrickt und damit einhergehend deutlich teurer. Zu den klassischen Kleinen gehört der Space Star von Mitsubishi. 3,8 Meter lang ist der Mitsubishi und seit dem heurigen Frühjahr ist der Japaner im neuen Look zu haben. Mitsubishi hat das Äußere – und hier reden wir vor allem von der Front – den anderen Modellen der Familie angepasst. Und so wirkt der Space Star um einiges höherwertiger. Statt sanften Rundungen gibt’s Ecken und Kanten und zum Drüberstreuen jede Menge Chrom.

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Aber keine Sorge, der neue Auftritt geht nicht mit einer Zunahme an PS und somit mehr Kosten einher. Wir sind den Space Star als 1,2-l-Dreizylinder in Verbindung mit CVT-Automatik gefahren. 80 PS leistet der Motor, wobei Mitsubishi im Rahmen der Überarbeitung den Motor auf weniger Verbrauch getrimmt hat.

Wie fährt sich diese Kombination? In der City erweist sich der Kleine mit der stufenlosen Automatik als idealer Begleiter. Mit dem kleinen Japaner kurvt man stressfrei durch die Stadt, die Parkplatzsuche macht keine Sorgen und man überlässt dem Getriebeknecht gern die Schaltarbeit.

Höhere Drehzahlen vermeidet man, zumal die Akustik des Dreizylinders dann kernig wird und in Verbindung mit der CVT-Automatik (wie eigentlich bei allen Getrieben dieser Art) angestrengt wirkt. Dennoch: Auch bei Autobahntempo hält der Kleine tapfer mit.

Unkompliziert gibt sich der Mitsubishi auch in Sachen Bedienung. Viele nützlich Dinge kommen über den 6,5-Zoll-Touchscreen in den Space Star bzw. lassen sich über Android Auto bzw. Apple Car Play die Apps des eigenen Smartphones über das System einfach nutzen. DAB (Digital Audio Broadcast)- Radio und sogar noch ein CD-Player sind ebenso hier integriert.

Sonst geben Schalter und Knöpfe keine Rätsel auf. Das Auto ist nicht neu, sondern ein Facelift, was auch erklärt, warum einige Bedienelemente nicht mehr wirklich zeitgemäß wirken. In der Invite-Ausstattung sind Annehmlichkeiten wie Audio-Bedienung am Lenkrad, elektrische Fensterheber vorne und hinten oder Sitzheizung dabei. Auch ein Notbremsassistent mit Fußgängererkennung ist an Bord.

Und nun zum Preis: Die Kombination 80-PS-Benziner mit CVT und Invite-Ausstattung kostet 16.590 € und markiert das oberste Ende der Preisliste. Als Extra wäre noch eine Metallic-Lackierung im Angebot. Das Basismodell mit 71 PS kostet übrigens 12.990 €. Dazu bietet Mitsubishi derzeit 2.000 € Mitsubishi-Bonus, 500 € Ökobonus und 500 € Finanzierungsbonus an, was den Einstiegspreis unter 10.000 Euro drückt.

Antrieb
3-Zylinder-Benziner, Hubraum: 1.193 , Frontantrieb, CVT-Automatikgetriebe; Leistung: 80 PS/59 kW; 0–100 km/h in 13,5 Sekunden, Spitze 173 km/h. EU 6d Temp

Maße
Länge x Breite x Höhe 3.845 x 1.665 x 1.505 mm. Kofferraumvolumen 209–881 Liter

Verbrauch
Normverbrauch: 4,6 Liter, 106 g CO2/Testverbrauch: 5 Liter

Preis
16.590 €

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