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Mobilität in Österreich - Wann kommt die Verbrennungsmotorsteuer?

Langsam, aber sicher kommt der Ausstieg aus den fossilen Energieträgern ins Rollen. In Norwegen bereits praktiziert, könnte auch in Österreich bereits im Jahr 2020 eine Verbrennungsmotorsteuer eingeführt werden. Wir zeigen auf, warum es sich bei der Idee eines verordneten Abschieds von Verbrennungsmotoren um kein rein österreichisches Hirngespinst handelt.

06/08/2016, 01:35 PM

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6,5 Mio. Automobile waren 2014 täglich auf österreichischen Straßen unterwegs. Deutsche Marken, darunter VW, Audi und Opel, sind bei österreichischen Autofahrern besonders beliebt, E-Automobilität fährt indes sprichwörtlich hinterher.

Lediglich 0,4 Prozent machten hybride Automobile, also solche, die mit einem Verbrennungs- und Elektromotor ausgerüstet sind, vom gesamten Fahrzeugbestand in Österreich aus. Dieses Missverhältnis soll sich durch eine Verbrennungsmotorsteuer bereits in naher Zukunft ausgleichen.

Dass die Einführung einer derartigen Steuer unterdessen nicht bloß als „Scherz“ abgetan werden kann, wie der Österreichische Automobil-, Motorrad- und Touring-Club (ÖAMTC) die Forderung einschätzt, zeigt auch eine Aussage von Dr. Jürgen Schneider, seines Zeichens Mitglied des österreichischen Umweltamts: „Der Ausstieg aus fossilen Energien, so wie es nach dem Klimavertrag von Paris vorgesehen ist, ist in Österreich durchaus möglich.“

In einer Studie des Umweltbundesamtes fordert dieses gar konkret die Abschaffung von Benzin- und Dieselautos bis 2020. Durch Einführung der Verbrennungsmotorsteuer soll die CO2-Emission, die aus dem Verkehr stammt, um ganze 17 Prozent reduziert werden. Um Kosten zu sparen, würde der private Automarkt in Österreich infolgedessen einen regelrechten Aufschwung erleben. Viele Österreicher würden versuchen, ihren PKW schnellstmöglich loszuwerden und ihr Auto privat verkaufen. In unserer Infografik finden Sie außerdem weitere Gründe für die Einführung einer Verbrennungsmotorsteuer in Österreich.

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Verbrennungsmotorsteuer – Steigt Österreich bald ganz auf Elektroautos um?

Norwegen gilt als Vorreiter in Sachen Umstieg auf E-Mobile in Europa. Dort gibt es bereits einen Regierungsentwurf, der vorschreibt, dass ab 2025 nur noch abgasfreie Fahrzeuge verkauft werden dürfen. Tritt diese Regelung in Kraft, soll sie nicht nur für Autos, sondern auch für Busse und leichte Nutzfahrzeuge gelten.

Wer sich derzeit in Norwegen ein Elektroauto zulegt, kann mit einer steuerlichen Erleichterung von bis zu 10.000 Euro rechnen. Die Experten meinen, dass sich auch in anderen europäischen Ländern E-Mobile zeitnah auf dem Automobilmarkt durchsetzen werden.

Ob dies auch für Österreich gilt, bleibt abzuwarten. Die derzeitigen Überlegungen sehen vor, dass Autos, die mit Benzin oder Diesel betrieben werden, ab 2020 zwar weiterhin gefahren werden dürfen, sie aber ähnlich wie Gebäude mit einer CO2-Strafsteuer belegt würden.

Die Vorteile der Einführung einer Verbrennungsmotorsteuer im Überblick:

· Bedeutender Beitrag zum Klimaschutz

· Positiver Beitrag zum Wirtschaftswachstum

· Diese Maßnahme bringt eine ökologische wie ökonomische Dynamik in den Markt

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