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Motor-Magie: Citroen DS

Fantastisch futuristisch. Als eine französische Limousine vor mehr als 50 Jahren auf die Straße kam, tat sie das wie eine automobile Göttin: die Citroën DS.

von Bernhard Praschl

12/05/2011, 07:42 AM

Als die DS auf den Markt kam, reagierten die einen verschreckt: ein Ufo! Die anderen griffen begierig zu. 12.000 Kaufverträge wurden am ersten Tag des Pariser Automobilsalons unterschrieben. Von Interessenten, die erst gar nicht eine Testfahrt verlangten. Sensationell. Diese Euphorie teilte auch die Fachwelt. "In seiner Konzeption kühner als der kühnste amerikanische Traumwagen", jubilierte 1956 ein deutsches Motormagazin. Und wirklich: Mehr Zukunft, mehr Luxus, mehr Extravaganz war damals auf dem Asphalt nicht möglich.

Catherine Deneuve und Alain Delon fuhren eine im Film. Roland Barthes, der französische Kulturphilosoph, schrieb über sie und verglich sie gar mit den großen gotischen Kathedralen. Er bezeichnete den skulptural geformten Citroën als mystisches, vom Himmel gefallenes Objekt. So betrachtet, präsentierten sich die Autobauer aus Paris als aufgeklärte Geistesblitze. Denn Französisch ausgesprochen, bedeutet DS "Déesse", also "Göttin".

Steckbrief

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Baujahr: 1955-1975
Hubraum: 1911-2347 ccm
Leistung: 75-126 PS
Höchstgeschwindigkeit: 140-187 km/h

Insgesamt hergestellt: 1.456.115 Stück
Vorgänger: Traction Avant
Nachfolger: CX

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