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Motor-Magie: Mercedes-Benz 350 SL

Fast zwei Jahrzehnte lang war der Roadster ein absolutes Erfolgsmodell: Auch "American Gigolo" Richard Gere fuhr auf das Cabrio aus Stuttgart ab.

von Bernhard Praschl

12/05/2011, 07:42 AM

Die Küste entlang cruisen, ein starkes Lied im Autoradio, die Nase im Wind, eine Hand locker am Volant. Mit einem Wort: lässig. In fünf Worten: Richard Gere als "American Gigolo". Sie erinnern sich? Nicht, dass der Hollywood-Star den ganzen Spielfilm über im offenen Mercedes zu sehen war. Ins Gedächtnis eingebrannt aber hat sich diese Paarung nicht nur bei Benz-Fahrern oder Blondie-Fans.

Die Leichtigkeit des Seins. Manche schreiben Romane, um diesem Gefühl eine Form zu geben. Andere bauen Autos. Obwohl das in diesem Fall ganz schön fest und robust war. Denn in Sachen Sicherheit setzte das Cabrio neue Maßstäbe: Knautschzonen vorne und hinten, eine verstärkte Windschutzscheibe, ab 1980 ABS und ab 1982 ein Airbag für den Fahrer.

Mit breiten Scheinwerfern und geriffelten Rücklichtern war er 18 Jahre lang der Beau der deutschen Autobahnen. Richard Gere fuhr einen 450 SL in Schwarz. Über den Verbleib dieses Modells gibt es keine Auskunft. Über das älteste noch erhaltene Exemplar der Baureihe R 107 hingegen schon: ein 350 SL mit Chassis-Nummer 107043-12-000008.
Es wurde am 21. April 1971 in Italien erstmals zugelassen und gehört einem Arzt aus Erlangen. Glücklicher Mann.

Steckbrief

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Baujahr: 1971-1989 (R107)
Hubraum: 2.962-5.547 ccm
Leistung: 177-245 PS
Höchstgeschwindigkeit: 210 km/h

Insgesamt hergestellt: 237.287 Stück
Vorgänger: der "Pagoden"-SL
Nachfolger: Mercedes-Benz 500 SL

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