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Neue Pick-up-Studie: Tarok Concept von VW vorgestellt

Designstudie soll bald in Serie gehen - vielleicht sogar bei uns.

11/07/2018, 12:53 PM

Auf der São Paulo International Motor Show (6. bis 18. November) zeigt VW den Tarok Concept. Der allradgetriebene Pick-up gehört in die Fünf-Meter-Klasse. Ein Novum ist die Variabilität der großen Ladefläche: Sie kann durch die klappbare Rückwand der viertürigen Doppelkabine verlängert werden. Ebenso wie das technische Layout, entstand auch das Design des Tarok Concept vom ersten bis zum letzten Millimeter neu, so VW.

VW-Chefdesigner Klaus Bischoff hebt an dem Auto den markanten Dachbügel in Targa-Optik hervor, sowie die "charismatische" Frontpartie, das dreidimensional gestaltete LED-Leuchtenband am Heck. Der Wagen verbinde urbane SUV-Stilelemente mit einer Offroad-Konzeption. Ein wichtiges konstruktives Feature des fünfsitzigen Tarok Concept ist das variable Ladeflächenkonzept. Die Grundfläche kann dabei nicht nur durch das Öffnen der Heckklappe vergrößert werden, sondern auch über einen neu entwickelten Mechanismus, mit dem der untere Bereich der Passagierkabinen-Rückwand umgeklappt wird. Dadurch lässt sich der hintere Teil des Fahrerhauses nutzen, um besonders lange Gegenstände zu verstauen. Außerdem hebt VW die maximale Zuladung von rund einer Tonne hervor.

Im Interieur gibt es eine in Wagenfarbe lackierte Querspange, die sich über die gesamte Schalttafel erstreckt. Ein glasüberbautes Infotainmentsystem, eine digitale Klimabedienung sowie ein Active Info Display (also ein Monitor statt konventioneller Instrumente) kommen hinzu.

Angetrieben wird der Tarok Concept von einem 150 PS starken 1.4 TSI, der in Brasilien als "TotalFlex-Fuel-Aggregat" gefahren werden kann, also sowohl mit reinem Ethanol (E100) als auch mit einem Benzin-Ethanol-Gemisch (E22). Mit dem Aggregat kombiniert wird eine Sechsgang-Automatik und ein permanenter Allradantrieb. Neben dem Benziner soll es einen ebenfalls 150 PS starken 2.0 TDI geben. Der Tarok soll schon bald in Serie gehen, und zwar nahezu unverändert. Gedacht ist der Wagen zunächst für Brasilien. Doch hat der Pickup laut VW "das Potenzial, das Modellprogramm von Volkswagen auch auf weiteren Märkten der Welt zu bereichern." Man darf also gespannt sein. Der in Deutschland angebotene Amarok wird ausschließlich mit Sechszylindermotoren kombiniert, da käme ein Vierzylinder-Pick-up nicht ungelegen.

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