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IAA 2013

Neue SUV: Vier angetriebene Räder für den Einsatz in Stadt und Land

Das 4WD-Segment boomt nach wie vor – Neuheiten von Nissan, Škoda, Range Rover und Dacia.

von Ad Raufer

09/12/2013, 05:18 PM

Nissan will in den nächsten drei Jahren zum stärksten asiatischen Hersteller in Europa werden. Hauptaugenmerk setzen die Japaner dabei auf den neuen X-Trail, der ab Juli ’14 bei uns zu haben sein wird.

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In übrigens bereits dritter Generation. Wobei: Ein wirklich schweres Erbe tritt das kompakte SUV nicht an, zählten doch die beiden Vorgängermodelle weltweit zu den jeweils bestverkauften Nissan-Modellen.

Der neue X-Trail debütiert bei identischer Außenlänge mit größerem Radstand, woraus ein nun besser nutzbarer Innenraum resultiert. Auf Wunsch gibt’s zwei zusätzliche Einzelsitze im Fond, wodurch der X-Trail zum Siebensitzer mutiert. Die mittlere Sitzreihe ist zudem verschiebbar und sorgt somit für hohe Frachtraumvariabilität. Der mit Front- und Allradantrieb lieferbare Japaner wird – dem Trend der Zeit entsprechend – künftig auch mit zahlreichen Fahrerassistenzsystemen verfügbar sein.

Für Stadt und Land

Vier Jahre nach dem Marktstart erfährt der Škoda Yeti eine umfassende Modellüberarbeitung. Künftig stehen zwei Versionen zur Wahl: Yeti und Yeti Outdoor. Ersterer als stylisher Crossover für den Betrieb auf überwiegend befestigten Straßen, Letzterer als Offroader für Ausflüge ins Gelände. Erkennungsmerkmale des Anfang ’14 in Österreich auf den Markt kommenden Fahrzeugs: Neue Front- und Heckpartie, überarbeiteter Kühlergrill, geändertes Layout der LED-Frontscheinwerfer und neu positionierte Nebelleuchten. Der oftmals als billig kritisierte Innenraum wird durch höherwertige Materialien, neue Sitzbezüge und Dekorleisten aufgehübscht. Preise stehen noch nicht fest, die Motorenpalette hingegen schon: Zur Auswahl stehen zwei Diesel (1,6/105 PS, 2,0/mit 110, 140 und 170 PS) und drei Benziner mit 1,2/105 PS, 1,4/122 PS und 1,8/152 PS. Alle Motoren arbeiten nach dem Prinzip der Direkteinspritzung, ebenso obligatorisch ist Turboaufladung.

Bei Range Rover dreht sich alles – neben dem Evoque mit 9-Gang-Automatik – um den Range Rover HEV, dem ersten Diesel-Hybrid im Premium-SUV-Segment. Antrieb und Kraftübertragung übernehmen ein 292-PS-3,0-V6-Selbstzünder, ein 35 kW/48 PS starker Elektromotor und eine 8-Gang-Automatik. Das gesamte Hybridsystem wiegt inklusive Lithium-Ionen-Akku weniger als 120 Kilo. Der E-Motor fungiert zudem als Generator, um den Akku zu laden. Rein elektrisch vermag der elegante Brite bis zu 48 km/h rund 1,6 Kilometer zurückzulegen, bevor der Turbodiesel nahtlos den Antrieb übernimmt. Die Hybridvarianten von Range Rover (und Range Rover Sport) sind ab Frühjahr zu haben, Preise gibt’s noch keine.

Früher, nämlich bereits ab Ende November ’13, kommt der nächste Dacia Duster (ab € 11.990,–) auf den Markt. Neu: Serienmäßiges ESP, Einparkhilfe hinten, gesteigerte Qualtätsanmutung und ein 1,4-Turbo-Benziner mit 130 PS.

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