Kia Rio
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Fahrbericht

Kia Rio: Erwachsener und mit neuer Kraft in die nächste Runde

Die vierte Generation des Kleinwagens ist geräumiger als der Vorgänger und kommt auch als Diesel.

02/10/2017, 02:01 PM

Vollkommen neu entwickelt geht der Rio in die nächste Runde. Das ist auch seinem erwachseneren Erscheinungsbild gut anzusehen.

Die neuen Abmessungen (15 mm länger, 5 mm breiter und niedriger und 10 mm mehr Radstand) sowie die kurzen Überhänge und die lange Motorhaube lassen ihn nicht nur satt auf der Straße stehen. Sie schaffen auch mehr Platz im Innenraum, der nun einer der geräumigsten und leisesten im Segment geworden ist.

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Das Typische des Kühlergrills, die sogenannte Tigernase, ist von einer schwarzen Abdeckung überzogen und Front- wie Heckleuchten sind von feschen LED-Akzenten geprägt.

In puncto Ausstattung verwöhnen ein fesches 7-Zoll-Navi mit Touchscreen und Rückfahrkamera, Ledersitze und Lederlenkrad (beides beheizt), Apple Carplay und Android Auto sowie jede Menge Assistenzsysteme. Wie üblich, finden sich viele der Annehmlichkeiten aber natürlich erst in den besseren Ausstattungsvarianten.

Motorenauswahl

Motorisch geht es mit einem 1,2-Liter-Benziner mit 84 PS los. Alternativ gibt es noch einen neuen 3-Zylinder-Turbobenziner mit 1 Liter Hubraum und 100 oder wahlweise 120 PS.

Wer lieber Diesel fährt, erhält 90 PS und ein geschmeidiges 6-Gang-Getriebe. Die beiden Benziner sind an unterschiedliche 5-Gang-Getriebe gekoppelt, von denen das des 3-Zylinders feinfühliger durch die Schaltgassen zu führen ist.

Überhaupt ist der kleine Turbo-Benziner die bessere Wahl für alle, die nicht ausschließlich in der Stadt herumkurven, da der kleine Koreaner damit deutlich flotter unterwegs ist. Die Überarbeitung von Lenkung und Fahrwerk hat sich ausgezahlt: Die Lenkung ist direkter ausgelegt, das Fahrwerk straffer abgestimmt, birgt aber keine Gefahr für Kreuzmarode.

Der neue Rio wird in Österreich in den Ausstattungen Neon, Titan, Silber und Gold angeboten und kann ab sofort zum Preis von 12.690,– Euro geordert werden. Eine GT-Line-Version soll Ende 2017 folgen, das bekannte 7-Gang-Doppelkupplungsgetriebe wird in Verbindung mit dem 120-PS-Benziner Mitte 2018 kommen.

Über eine sportlich-starke GT-Version wird nachgedacht.

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