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Fahrbericht

Mazda CX-5: Alles ganz neu und trotzdem irgendwie vertraut

Aufgefrischtes Design, hochwertige Verarbeitung und wirkungsvolle Geräuschdämmung.

von Ad Raufer

03/30/2017, 06:48 AM

2012 als Nachfolger des glücklosen Tribute auf den Markt gekommen, liefert der Mittelklasse-SUV seither schöne Absatzzahlen: Immerhin rund ein Viertel aller im Vorjahr bei uns verkauften Mazda gehen aufs Konto des CX-5 – und nach ersten Kilometern am Steuer der ab Anfang Juni bei uns verfügbaren Neuauflage gibt’s viele Gründe, dass sich dieser positive Trend weiter wird fortsetzen können.

Was bereits auf den allerersten Metern auffällt: Mazdas Bemühen, die Insassen von Motor-, Wind- und Abrollgeräuschen fernzuhalten, sind von Erfolg gekrönt – viel Dämmmaterial, dickere Verglasung und unter die Motorhaube abgesenkte Scheibenwischer sorgen für deutlich weniger Fahrgeräusche, was im Umkehrschluss zu einem weit besseren Fahrkomfort führt.

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Subtiler sind da die Änderungen an der Karosserie: Rund drei Zentimeter tiefer liegendes Dach, schmäler gezeichnete Scheinwerfer, unveränderter, 2,70 Meter langer Radstand. Die um 3,5 Zentimeter nach hinten versetzte A-Säule verbessert die Übersicht, was sich vor allem beim Linksabbiegen oder bei Einfahrten in Kreisverkehre positiv bemerkbar macht.

Kein Hartplastik

Auch beim Innenraum hat Mazda nachgebessert: Sorgfältige Materialauswahl und penible Verarbeitung nähern sich deutschem Premiumniveau an, das Navi-Display löst merklich schärfer auf, misst sieben Zoll in der Diagonale und ist überdies auf dem Instrumententräger positioniert. Die um vier Zentimeter angehobene Mittelkonsole sorgt jetzt für eine eindeutig bessere Ergonomie zwischen rechtem Arm und Schalthebel.

Motorseitig hingegen bleibt alles so, wie es bisher war: 2,0-Benziner (ohne Turboaufladung) mit 160 und 165 PS, 2,2-Turbo-Diesel mit wahlweise 150 oder 175 PS. Mazda hält an der Philosophie fest, wonach sowohl Benziner als auch Diesel mit identischer Verdichtung von 14:1 ausgestattet sind – das ist für einen Otto extrem hoch, für einen Selbstzünder aber extrem niedrig. Die (nach wie vor) ungewöhnliche Auslegung bringt Vorteile hinsichtlich Verbrauch, Abgasverhalten und Geräuschentwicklung: Tatsächlich sind die unterschiedlichen Antriebsarten im Lärmverhalten kaum zu unterscheiden, weil beide Triebwerke mit viel Laufruhe der Arbeit nachgehen.

Der CX-5 ist sowohl mit Front- als auch mit Allradantrieb zu haben, die Preise für die Benziner beginnen bei € 25.990,–, jene für den Diesel bei € 31.890,–.

Der Aufpreis für den Allradantrieb liegt bei € 2500,–.

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