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Fahrbericht

Nissan X-Trail: Das Eckige muss ins Runde

Erste Ausfahrt mit dem rundlicher gewordenen SUV, das ab 8. August zu haben ist.

von Michael Andrusio

06/03/2014, 09:15 AM

Man muss schon genau hinschauen, wenn man den neuen X-Trail vom neuen Qashqai unterscheiden will (vor allem von vorne). Aber da steckt System dahinter. Die Ähnlichkeiten zum Qashqai sind durchaus erwünscht (erklären die Nissan-Leute) und damit einhergeht auch die Wandlung des X-Trail vom eher knorrigen, kantigen Off-Roader zum rundlichen, trendigen SUV.

Dass es doch erhebliche Unterschiede zwischen den beiden Nissan-SUV gibt, wird deutlich, wenn man sich die Zahlen anschaut. So ist der X-Trail um 26 cm länger als der Qashqai. Verglichen mit seinem eigenen Vorgänger ist die dritte Generation zwar nur um 8 mm länger, gleichzeitig hat der Radstand aber um 76 mm zugelegt. Die Höhe und die Bodenfreiheit (21 cm) bleiben unverändert.

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Somit gibt es mehr Platz im Innenraum – der ist auch notwendig, denn Nissan bietet den X-Trail auch als Siebensitzer an. So gesehen übernimmt der X-Trail auch die Rolle des Qashqai plus 2. Den Platz kann man freilich auch anderweitig nutzen, soll irgendwelches Zeugs verfrachtet werden, hat man dank umklappbarer Beifahrersitzlehne bis zu 2,6 m Laderaumlänge zur Verfügung. Die Rücksitzlehne ist übrigens im Verhältnis 40:20:40 umklappbar und das Laderaumvolumen beträgt mindestens 550 Liter. Überhaupt ist man bei Nissan sehr stolz auf die diversen Konfigurationsmöglichkeiten im Fond, zumal sich die variable Rückbank auch verschieben lässt.

Wahlweise bietet Nissan den X-Trail mit Front- und mit Allradantrieb an. Letzterer trägt die Bezeichnung 4x4i, das System ist auch soweit bekannt: Der Fahrer kann den Regler auf 2WD, Lock und Auto (für automatische Kraftverteilung) stellen.

Nur mit Diesel

Wenig Auswahlmöglichkeiten haben X-Trail-Kunden derzeit bei der Motorisierung. Im Angebot ist derzeit nur ein 1,6 dCi-Diesel mit 130 PS (der aber für die meisten Kunden ohnehin erste Wahl sein würde). Der Motor passt auch in puncto Laufkultur und Kraftentfaltung wunderbar in das SUV. Im Vergleich zum Vorgänger konnte auch der Verbrauch um rund 18 Prozent reduziert werden. Wer Benziner mag, kann ab nächstem Jahr zu einem 163-PS-Aggregat greifen. Auf Wunsch ist übrigens auch ein CVT-Automatikgetriebe lieferbar, dem die Techniker die Charakteristik eines 7-Gang-Getriebes antrainiert haben.

Die Preise beginnen bei € 27.990,– (mit Frontantrieb und Basisausstattung), den Allrad gibt’s in Verbindung mit der nächstbesseren Ausstattung ab € 33.870,–.

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