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Nur 16 Prozent aller E-Autos bei uns werden von Privaten gekauft

Die überwiegende Mehrheit der Elektrofahrzeuge wird nach wie vor von Firmen, Gebietskörperschaften, etc. angeschafft.

08/02/2021, 09:08 AM

Der Anteil an privat gekauften Elektroautos hält sich bei uns nach wie vor in Grenzen. So wurde von den 15.347 in Österreich im 1. Halbjahr 2021 neu zugelassenen batterieelektrischen Fahrzeugen nicht einmal ein Fünftel auf Privatpersonen zugelassen (Quelle: Statistik Austria).

84 Prozent wurden auf juristische Personen, Firmen, Gebietskörperschaften usw. zugelassen. Junick erklärt: "E-Mobilität ist vor allem für Firmen attraktiv, weil sie zusätzlich zu allgemeinen Vergünstigungen, die auch Private erhalten, noch von weiteren steuerlichen Vorteilen profitieren.". Neben der Möglichkeit zum Vorsteuerabzug ist für Dienst-E-Autos kein Sachbezug anzusetzen, wovon Arbeitgeber und -nehmer profitieren. Zusätzlich gab es von August 2020 bis Mai 2021 eine Investitionsprämie von bis zu 14 Prozent.

Insgesamt machen Autos mit alternativem Antrieb (elektrisch, Wasserstoff/Brennstoffzelle, Hybride etc.) rund 34 Prozent der heimischen Pkw-Neuzulassungen aus und liegen damit zwischen Benzinern (rund 40 Prozent) und Diesel (rund 25 Prozent). Im ersten Halbjahr 2019 lag Anteil an alternativen Pkw-Neuzulassungen hierzulande noch bei rund neun Prozent, über die ersten sechs Monate 2020 schon bei leicht über 15 Prozent. "Mit zwei Dritteln machen übrigens Hybrid-Fahrzeuge den überwiegenden Anteil an alternativen Antrieben aus", weiß die ÖAMTC-Expertin.

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